Économie Points de mire Transition

Energie Challenge 2023

„Wie spart man am meisten Energie im 2023?“ „In der kalten Wohnung sitzen und von Wasser und Brot leben. Das ist DIE Lösung!“ „Aber nein! Nicht doch!“ Energie sparen kann Spass machen und eine spannende Challenge sein, etwas in seinem Leben zu ändern. Dabei geht es nicht darum, wie viel man macht, sondern darum, die Challenge überhaupt anzunehmen. Wer traut sich an einen der folgenden Routinebrecher und berichtet uns darüber? « Comment économiser le plus d’énergie possible en 2023 ? » « LA SOLUTION: rester dans un appartement froid et vivre d’eau et de pain. » “Mais non! T’es givré ou bien?” Economiser de l’énergie peut aussi être amusant et même se transformer en un défi excitant lorsqu’il s’agit de changer une habitude.  Il ne s’agit pas ici de se lancer un maximum de défis, mais de s’aventurer dans un challenge motivant! Qui tente l’expérience, essaye de casser la routine et nous raconte ensuite

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XR visite l’industrie textile

Samedi dernier, un groupe de rebelles XR a occupé la branche de Bienne du « H&M » et s’y est enchaîné, en partie le torse nu. Mais pourquoi ? Celui et celle qui veut s’informer devrait lire attentivement les étiquettes. Chez H&M, on y trouve très souvent l’inscription « Made in Bangladesh ». Du Bangladesh à Bienne Bangladesh ? C’était quoi déjà ? Nous qui vivons du côté doré de la planète, nous nous souvenons avec horreur de la tragédie de Rana Plaza, où un immeuble de neuf étages s’était effondré en 2013, tuant 1138 personnes et en blessant plus de 2000. Rana Plaza n’est qu’un exemple parmi d’autres d’usines textiles qui pratiquent « l’esclavagisme moderne ». Selon « Public Eye », il y a eu des progrès en termes de renforcement de la sécurité des immeubles depuis 2013, mais peu de choses ont changé en termes d’exploitation. Et H&M n’est que l’un des nombreux acteurs mondiaux de l’industrie textile

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Nutrition Transition

1er Festival Biennois du film de la Transition

Qu’est-ce qu’on attend ? Le Festival du Film de la Transition laisse l’écran aux pionnier.e.s du changement. 11 films qui thématisent le changement climatique, qui présentent des initiatives indépendantes pour un changement positif, et qui nous rappellent à nos origines et à notre lien avec la nature. Il est temps d’agir, il est temps de changer. Des ateliers et des tables rondes auront lieu pendant le festival (voir programme-cadre). Le 31 août 2019 à 19h30 il y aura une vidéoconférence en direct avec le fondateur du Réseau Transition, Rob Hopkins. Programme de film dans le Filmpodium : Programme Filmpodium_2019_07 Programme ateliers : TRANSITION_FILMFESTIVAL Ateliers Pendant le festival, un stand d’information sera l’occasion de rencontrer les acteurs-trices de Transition à Bienne. Êtes-vous intéressé à mettre des flyers de votre projet ou aimeriez-vous aider pendant le festival ? Venez à la réunion d’organisation du 13 août à 18h30 à l’Atelier à la

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Wenn die Villa Ritter zum Hackertreff wird

Jeweils im Juni treffen sich in Biel, in der Villa Ritter Geeks, Nerds, Hacker, Datenreisende, Diskordianer, Chaoten und andere Interessierte aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland zur „CoSin“, einem technischen und politischen Event mit Workshops, Diskussionsrunden und anderem Inhalt. Der Anlass ist nicht gewinnorientiert und auch sonst eher chaotisch in der Zielsetzung. Wir trafen zwei Aktivisten vom Chaostreff Bern und Chaos Computer Club Schweiz.  Mögt ihr kurz etwas über euch persönlich erzählen? Wer seid ihr, was macht ihr und was ist der Chaos Computer Club (CCC)? Niklaus Hofer: Im Umfeld des CCC heisse ich „Vimja“. Gleich hier nebenan an der Fachhochschule habe ich bis vor 2  Jahren Informatik studiert. Heute arbeite ich als Informatiker und bin aktiv im Chaos Treff Bern, den ich ursprünglich gegründet habe. Rexxnor: Nach einer Informatikausbildung studiere ich jetzt hier in Biel. Seit 3 Jahren bin ich im Chaostreff Bern involviert. Ist solch ein

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Mein Zauberböxchen

Wie kam es zum persönlichen Sündenfall? Unser Autor erzählt. Lange Jahre hatte ich mich erfolgreich dagegen gewehrt, jederzeit überall erreichbar zu sein und gebeugten Hauptes mit auf Display fixiertem Tunnelblick durch die Welt zu gehen. Ich bin doch nicht wie all die vielen Zombies und Handyjunkies!  Doch: Ein Grafiker ohne Handy, so begriff ich nach wiederholter Kritik an mir, ist in etwa so glaubhaft, wie Harry Potter ohne Zauberstöckchen.  Und weil meine Umwelt mit mir digitalem Immigranten zunehmend Erbarmen hatte, wurde mir tatsächlich irgendwann ein Handy (iPhone 4-irgendwas, made in irgendwo) geschenkt. Es kam über dubiose Wege aus Asien zu mir und ich konnte damit nicht viel mehr als simsen, telefonieren und ein paar dümmliche Spiele spielen: Melonen in der Luft entzweischneiden, Zombies jagen und mit schnellen Scrollbewegungen jungen, hübschen Asiatinnen die Röckchen hochheben, zwecks Feststellung der Farbe ihrer Unterwäsche. Es lebe die digitale Revolution! Aber immerhin: nun hatte ich

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Digitale Selbstverteidigung

Langsam realisieren wir, wie die grossen US-Techkonzerne (und andere) ticken: wie wenig sie sich um Datenschutz, Privatsphäre und unsere Rechte kümmern. Hier setzt der praktische, kleine WOZ-Ratgeber „Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung“ an. Wir stellen mit Erschrecken fest, wie der Überwachungskapitalismus als profitträchtiges Zukunftsmodell wild um sich greift, absurd hohe Gewinne (für ein paar wenige) einfährt und in immer privatere Lebensbereiche eindringen will. Wir sehen, dass Orwell’sche Horrorvisionen andernorts schon heute Realität sind (siehe Artikel „Big brother is rating you“) und auch bei uns Ansätze in diese Richtung zu erkennen sind, etwa in Form des neuen Nachrichtendienstgesetzes. Doch genausowenig, wie wir es fatalistisch hinnehmen würden, von jemandem andauernd bestohlen, belogen oder gestalkt zu werden, sollten wir den Missbrauch unserer eigenen Daten hinnehmen, auch wenn wir das normalerweise gar nicht bemerken. Hier setzt nun der praktische, kleine WOZ-Ratgeber „Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung“ an: In einfachen, knappen und gut

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Mobilité Perles de Bienne Transition

Die kritische Masse

In Biel findet neuerdings jeden Monat ein « Critical Mass » statt. Was das genau ist, wie es dazu kam, und welches Ziel diese Velokorsos durch die Stadt haben, erklärt im Interview Manuel Schmid – einer der « öffentlichen Ansprechpersonen » der Bewegung. Er möchte, dass jetzt wirklich etwas passiert in Sachen Veloförderung in Biel. Manuel, wie bist du aufs Velo gekommen? Ich bin in Ortschwaben, am Südhang des Frienisbergs, aufgewachsen. Ab der Mittelstufe sind alle mit dem Velo die etwa vier Kilometer bis Meikirch in die Schule gefahren. Ich mochte das Fahrrad damals aber noch nicht besonders. Du bist in der fünften, sechsten Klasse und Mama meint „das Wetter ist schön, du musst mit dem Velo fahren“. Sie bezahlt dir das Postauto sicher nicht, der Jugendschwarm aber fährt mit dem Postauto. Verstehst du? Ansonsten haben wir natürlich „Absteigerlis“ und „Ausbremsen“ gespielt: wer zuerst absteigt, hat verloren. Und weitere solche Spiele. Eigentlich mochte ich

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Nutrition Transition

Plastik lügt

Wie sich manche Versprechen der Kunststoffindustrie bei genauerer Betrachtung in Luft auflösen. Plastik war wohl das perfekte Material, um nach der Schockstarre von zwei Weltkriegen alles Alte, Festgefahrene hinter sich zu lassen und während desWirtschaftsboomsder 50-er und 60-er Jahre, zu Zeiten der „Grossen Beschleunigung“,eine neue Äraeinzuläuten: eine Ärader Weichheit, Verformbarkeit und bunten Vielfältigkeit. Gerade erst hatte die industrielle Massenproduktion von Plastik begonnen (1912: PVC, 1928: „Plexiglas“,…[1] ) und in den Laboren der Petrochemie wurde mit Hochdruck an weiteren glücks- und profitbringenden Kunststoffen geforscht. Die Möglichkeiten der vielen neu entdeckten Kunststoffe schienen so unbegrenzt wie unsere Träume, und das dafür nötigeErdölin unbegrenzten Mengen vorhanden zu sein.Wer wolltedaschon über die Nachteile von Plastik nachdenken. Tolles Plastik So eroberte Plastik jeden Bereich unseres Lebens. Wo wäre etwa die Musik- und Filmindustrieoder die Fotografie heute ohne Kunststoffe? Hätte es die Pop Art je gegeben? Waswäre mitderMedizinal-Technik ohneInfusionsschläuche und Blutbeutel? Wie sähen die AusrüstungenindiversenSportarten und Freizeitvergnügenaus? Wie

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Transition

Buchtipp: Das nächste Geld

„Wir haben ein Problem, Geld exakt zu definieren. …Die gängige Definition von Geld gibt uns nicht die geeigneten Mittel, die Geldversorgung zu kontrollieren.“ Alan Greenspan. Es beginnt mit der vermeintlich einfach zu beantwortenden Frage, was denn Geld eigentlich ist. Im Folgenden vermittelt Christoph Pfluger monetäres Grundwissen, wirft einen vertieften Blick in die Welt der Banken und der globalen Finanzwirtschaft, beschreibt mit grosser Sachkenntnis und in verständlicher Form, wie Geld (aus dem Nichts) geschaffen wird und wie uns die Fallgruben und Systemfehler des Geldes direkt betreffen und mehr bedrohen als uns bewusst ist; denn all die Staatspleiten, die Wirtschaftskrisen und die Nervosität an den Börsen sind nicht zufällig… Da Geld ein dermassen zentrales Thema in unserem Alltag und Streben geworden ist, müssten wir alle eigentlich ein grosses Interesse daran haben, dessen Funktionieren, die gegenwärtige globale Situation und die damit verbundene Bedrohung zu verstehen. Erst mit diesem Verständnis könnten wir uns –

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