Nutrition Transition

Des arbres et des patates

Les arbres et les champs sont généralement considérés comme incompatibles. De fait, si l’on contemple la planète depuis le ciel, la délimination est nette entre les deux. Il n’en a pourtant pas toujours été ainsi. L’exploitation simultanée de végétaux divers sur les mêmes surfaces remonte à une longue tradition dans toutes les régions du monde. Sous nos latitudes, les haies vives fournissaient aux paysans un complément à l’alimentation des animaux et du petit bois pour le feu. Le saule de vannerie était un moyen d’assèchement naturel ; il a été utilisé de manière intensive comme fourrage d’appoint, pour démarrer un feu ou pour faire de la vannerie. De même, on trouvait souvent des fruitiers dans les prés et les champs. C’est seulement avec l’industrialisation de l’agriculture, dans le courant du 20e siècle, que les arbres ont commencé à disparaître des champs cultivés. Des facteurs tels que la concurrence pour les nutriments

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Transition

Buchtipp: Das nächste Geld

„Wir haben ein Problem, Geld exakt zu definieren. …Die gängige Definition von Geld gibt uns nicht die geeigneten Mittel, die Geldversorgung zu kontrollieren.“ Alan Greenspan. Es beginnt mit der vermeintlich einfach zu beantwortenden Frage, was denn Geld eigentlich ist. Im Folgenden vermittelt Christoph Pfluger monetäres Grundwissen, wirft einen vertieften Blick in die Welt der Banken und der globalen Finanzwirtschaft, beschreibt mit grosser Sachkenntnis und in verständlicher Form, wie Geld (aus dem Nichts) geschaffen wird und wie uns die Fallgruben und Systemfehler des Geldes direkt betreffen und mehr bedrohen als uns bewusst ist; denn all die Staatspleiten, die Wirtschaftskrisen und die Nervosität an den Börsen sind nicht zufällig… Da Geld ein dermassen zentrales Thema in unserem Alltag und Streben geworden ist, müssten wir alle eigentlich ein grosses Interesse daran haben, dessen Funktionieren, die gegenwärtige globale Situation und die damit verbundene Bedrohung zu verstehen. Erst mit diesem Verständnis könnten wir uns –

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Ganz ohne Geld leben

Geld ist omnipräsent. Kaum ein Tag vergeht, an dem wir kein Geld verdienen oder ausgeben. Geld bestimmt unser Leben. Die meiste Zeit sind wir daran, Geld zu verdienen! Wir brauchen Geld, um unsere Miete zu begleichen, die Rechnungen zu bezahlen, Lebensmittel einzukaufen, Kleider, ein neues Auto, Möbel, um einen Kaffee zu trinken und um Ferien zu machen. Geld ist so zentral in unserem Leben, dass wir schon gar nicht auf die Idee kommen, ohne Geld zu leben. Aber trotzdem möchte ich die Frage stellen: Geht es auch ganz ohne? Die Antwort ist „Ja“. Ein paar Pioniere haben das scheinbar Unmögliche gewagt, nämlich, völlig auf Geld zu verzichten. Einige lebten eine gewisse Zeit ohne Geld, andere für immer. Ihre Gründe des Geldverzichts waren individuell; die Umsetzungen des grossen Vorhabens ebenso. Die Einsichten, die sie hatten, sind erstaunlich und zeigen die wunden Punkte unseres Gesellschaftssystems auf. Heidemarie Schwermers Motto war: «Aus dem

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Transition

Das Ende des Mangels

«Das Wort Steuer ist ein Sklavenwort; in der Polis ist es unbekannt. In einem wirklich freien Staat tun die Bürger alles eigenhändig und nichts mit Geld.»                     «Gesellschaftsvertrag», Jean-Jacques Rousseau (1762) Das Ende des Mangels Guido Müller, einstiger hochangesehener Bieler Stadtpräsident (1875 – 1963), wollte im Jahre 1933, in der Zeit der Krise und der hohen Arbeitslosigkeit, ein Schwundgeld in Biel einführen. Müller erfragte den Bundesrat, einen örtlich und zeitlich begrenzten Versuch des Freigeldes zu genehmigen. Der Bundesrat erteilte ihm eine Absage. Die Angst: «Biel wäre kurz gesagt, währungspolitisches Ausland». Die Basler Nachrichten vom 4. April 1933 zitierten die Begründung wie folgt: «Denn nach der Bundesverfassung steht das Recht zur Ausgabe von Münzen, Banknoten und andern Geldzeichen ausschliesslich dem Bunde zu, jedoch kann er das Notenausgaberecht durch eine besondere Bank ausüben lassen. Dieses Notenmonopol hat die Schweizerische Nationalbank durch Bundesgesetz inne. Wollte

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Mobilité Transition Urbanisme

Biel braucht Steuerzüchter und Kaufkraftlenker

Städtebau, Stadtplanung? Braucht es nicht. Was Biel benötigt, ist Stadtentwicklung. Das wird offensichtlich, wenn man sich über die grundsätzlichen Geschäftsbedingungen klar wird, die hierzulande gelten. Die Schweiz hat ein stillschweigend vereinbartes Staatsziel: Wir sind reich, reich wollen wir bleiben und noch reicher wollen wir werden. Was für die Schweiz als Ganzes gilt, gilt auch für Biel. Stadtentwicklung heisst, Verteidigung und Mehrung des Wohlstands. Dass es Städte gibt, die reicher sind als wir, ist eine tiefe Kränkung. Zürich ist das Mass der Dinge, was wir innerlich anerkennen um dann aber laut dagegen zu protestieren. Die Frage ist also, wie kann man Biel zu einem Zürich machen? Leider gibt es wenig Spielraum. Der Kuchen ist verteilt, uns bleiben die Brösmeli. Doch wir geben nicht auf, keineswegs. Was können wir tun, um reicher zu werden? Es gibt zwei Hebel, das Steuersubstrat und die Kaufkraftlenkung. Wer die Stadtentwicklung verstehen will, muss mit Substrat und

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Transition Non classifié(e)

Zeittausch bringt Lebensqualität

Tauschhandel ist eine uralte und immer noch existente Kulturtechnik. Unsere Vorfahren auf den Bäumen tauschten Bananen gegen Mango, mittelalterliche Hand- werker und Bauern tauschten Werkzeuge gegen Kost und Logis, heute tauschen wir ICT-Knowhow gegen eine Ganzkörpermassage. Es existieren bereits zahlreiche und unterschiedliche Tauschbörsen, was also ist anders beim regionalen Projekt «time-trade»? In dieser erweiterten Form von Nachbarschaftshilfe unterstützt man sich gegenseitig, erfährt Wertschätzung und lernt Neues dazu, kurz: die Lebensqualität steigt. Der Grundgedanke von «time-trade» – übrigens weltweit bekannt – propagiert den Austausch von Fertigkeiten auf freiwilliger Basis absolut ohne Bewertung. Ich gebe etwas weiter, was ich kann und was mir Spass macht. Bei Bedarf hole ich mir Hilfe für etwas, das ich benötige. Es spielt keine Rolle, ob die eine Fertigkeit auf dem Arbeitsmarkt höher eingeschätzt wird als eine andere. Der Handel muss auch nicht unbedingt zwischen den gleichen Personen stattfinden. Ein Beispiel: Eine kolumbianische Flüchtlingsfrau kocht mir ein

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