Culture Perles de Bienne Urbanisme

Aktives Madretsch

Vor einem Jahr hat das Quartierforum „Vision Madretsch“ stattgefunden. Seit da sind verschiedene Projektgruppen aktiv am Aufbauen und Umsetzten von Angeboten und Aktivitäten im und für’s Quartier Madretsch. Ein Überblick über die Projektgruppen und ihre Angebote. Vision Madretsch – Aktuelles aus/von den Projektgruppen Die Gruppe I Love Madretsch mit einem Pilotprojekt zum Thema „Identität – Quartier Madretsch“ mit Schulen und Geschäften in Madretsch. Die Gruppe I Love Madretsch entwickelt Ideen auch in den Bereichen: Medien, Projektwoche in der Schule, Quartierspaziergänge. Déchets Alarm nimmt sich den „wilden“ Abfalldeponien an und thematisiert mögliche Veränderungen mit den städtischen Stellen. Die Gruppe Sport für Alle bietet an 2 Samstagen im Monat eine Einführung ins Shibashi und gemeinsames Joggen an.  Das Café Multiculti für Frauen trifft sich jeden Montagnachmittag von 13:45-15:30 Uhr im InfoQuartier, Madretschstrasse 74. Gemeinsames Sticken, Nähen und Austauschen über Alltagsthemen. In den vergangenen Monaten ist vor dem InfoQuartier auch ein Point vert entstanden. Die Tomaten, Salate und Bohnen

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Nutrition Urbanisme

Von Erdfrüchten und Zukunftsarchitektur

Nicht dass die Gurzelen nun gerade Kopf stünde. Noch ist zu erkennen, wozu sie einst diente. Seit aber der Verein Terrain Gurzelen das ausrangierte Stadion mitten in Biel bespielt, ist doch bereits einiges „ungerobsi“ geraten – namentlich der Rasen. Statt drittklassig gekickt wird dort nun zukunftsweisend gegraben, geackert und gebaut. Gemeinschaftlich. Nachbarschaftlich. Visionär. Die mit der Stadt vertraglich vereinbarte dreijährige Zwischennutzung (siehe Vision Nr. 23) hat mächtig Fahrt aufgenommen. Der Wind in den Segeln sind dabei viele dutzend Kinder, Frauen und Männer, die sich mit ihren Ideen, Visionen und Händen einbringen. Auch zwei Pferde und ihr Bauer haben schon gewirkt. Das war noch im Februar, als Mikaël Zürcher vom Mont Crosin mit seinen Freibergern Zenith und Escudo und einem Pflug aus einem Teil des ehemaligen Fussballfeldes einen Kartoffelacker machte. Mitte April schliesslich war das Trio nochmals in Aktion, um zusammen mit einigen Helfern 5000 Kartoffeln zu pflanzen. Die Ernte soll

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Urbanisme

Utiliser les espace inoccupés ! Une utopie ?

Mettre à disposition de la population les espaces laissés vides et à l’abandon. Un projet qui mérite toute l’attention ! Voilà qui augure des débats animés ! Une initiative « animons les espaces vides » (pour l’utilisation intérimaire des bâtiments et des locaux vides depuis plus  de 3 mois), a été lancée! Les propriétaires de ceux-ci doivent les annoncer aux autorités communales  et celles-ci jouent un rôle d’intermédiaire entre les propriétaires et de futurs utilisateurs. Des contrats fixent les conditions d’utilisation des locaux, le propriétaire sait qui  les occupe et les utilisateurs ont une certaine sécurité pour développer leurs projets.  Ces espaces ne devraient pas avoir un but commercial ou lucratif. Plus intéressant, un permis de démolition n’est octroyé que si les locaux vides ont été annoncés aux autorités. Des projets d’entraide, de rencontre ou d’activités ne peuvent se réaliser faute d’espaces correspondant aux  moyens financiers de leurs promoteurs. La mise à disposition des

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Urbanisme

Amener le village en ville

Il existe une multitude d’idées réalisablespour des formes d’habitations d’avenir.Agglolac n’en fait pas partie. Comparée avec des concepts durables tels que celui de « Redémarrer la Suisse », cette planification semble même désuète. Un rapide salut au voisin, éventuellement quelques mots polis. « Comment vont les enfants ? » On se plaint du locataire du 3b. Tout au plus, on partage un verre de vin sur la terrasse. Lors de la construction de nouvelles habitations, peu d’attention est accordée au voisinage. Cela pourrait en être autrement. Au lieu de se restreindre à une conversation sur le palier et à une fête de quartier occasionnelle, de nouvelles structures sociales et économiques pourraient émerger d’un voisinage.C’est la vision de l’association « Redémarrer la Suisse ». Celle-ci en attend plus d’un voisinage. Pour former un voisinage, quelque 500 personnes serait idéal. Dans les groupes d’une certaine taille, les conflits pèsent moins lourd, sans que l’on perde en cohésion. On

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Urbanisme

30 Jahre Partnerschaft

Am 24. September feiert die Städtepartnerschaft Geburtstag. Zeit, sie kennenzulernen. Am 19. Juli 1979 war es so weit : Das nicaraguanische Volk stürzte die Diktatur der Familie Somoza, der nach damals fast 50 Jahren Herrschaft mehr als das halbe Land gehört hatte. Die neue sandinistische Regierung bestand aus Guerrilleros, Schriftstellern und Priestern der Befreiungstheologie. Im sandinistischen Nicaragua war plötzlich fast alles möglich, wofür wir uns in Europa engagiert hatten. Folglich lernten viele aufmüpfige Linke fleissig Spanisch und gingen zu Tausenden nach Nicaragua. Dem grossen Bruder im Norden passte dies allerdings nicht, was da in Nicaragua geschah. Die USA begannen einen blutigen Krieg gegen Nicaragua. In den USA und in Europa entwickelte sich eine riesige Solidaritätsbewegung für das neue Nicaragua. In Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien, Spanien und in den USA selber entstanden zudem Partnerschaften mit nicaraguanischen Städten. In Biel wollten wir nicht zurückstehen und gründeten eine Partnerschaft mit San Marcos.

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Culture Urbanisme

Jumelage Bienne- San Marcos : la parole à San Marcos !

Comme l’a écrit Roland Sidler (voire l’article en allemand), le Jumelage Bienne-San Marcos existe depuis 30 ans. Cependant, il y a environ 5 ans un groupe de coopération avec le Jumelage s’est formé à San Marcos « el grupo ». Il faut donc leur donner la parole à eux aussi. Trois des membres de ce groupe ont accepté de répondre aux questions et de donner leur point de vue sur le jumelage. Giovanni est cuisinier et actif depuis 5 ans, Judith est administratrice et également active depuis 5 ans et Oscar, employé des douanes et actif depuis 2 ans. Grâce aux nouvelles technologies de communication, ils ont pu donner une description de ce qu’ils font et de ce qui les poussent à agir. Quelles sont leurs motivations à s’engager dans une telle activité, en sus de leurs longues journées de travail ? Giovanni nous dit « en premier lieu, l’amitié et la tendresse que vous

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Mobilité Transition Urbanisme

Biel braucht Steuerzüchter und Kaufkraftlenker

Städtebau, Stadtplanung? Braucht es nicht. Was Biel benötigt, ist Stadtentwicklung. Das wird offensichtlich, wenn man sich über die grundsätzlichen Geschäftsbedingungen klar wird, die hierzulande gelten. Die Schweiz hat ein stillschweigend vereinbartes Staatsziel: Wir sind reich, reich wollen wir bleiben und noch reicher wollen wir werden. Was für die Schweiz als Ganzes gilt, gilt auch für Biel. Stadtentwicklung heisst, Verteidigung und Mehrung des Wohlstands. Dass es Städte gibt, die reicher sind als wir, ist eine tiefe Kränkung. Zürich ist das Mass der Dinge, was wir innerlich anerkennen um dann aber laut dagegen zu protestieren. Die Frage ist also, wie kann man Biel zu einem Zürich machen? Leider gibt es wenig Spielraum. Der Kuchen ist verteilt, uns bleiben die Brösmeli. Doch wir geben nicht auf, keineswegs. Was können wir tun, um reicher zu werden? Es gibt zwei Hebel, das Steuersubstrat und die Kaufkraftlenkung. Wer die Stadtentwicklung verstehen will, muss mit Substrat und

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Perles de Bienne Nutrition Urbanisme

Am Puls der Schokomanufaktur

Bei Sébastien und Patricia Langel in der Bieler Altstadt gibt es zwischen Laden und Küche keine Tür. Ihre Schokolade-Kreationen entstehen unmittelbar vor den Augen der Kunden. Ein Besuch in diesem Keller der lebendigen Handwerkskunst. Wenn Sébastien Langel Praline um Praline in Couverture taucht, ist er die Ruhe selbst. Er steht da, vor einer grossen Wanne voll warmer flüssiger Schokoladenmasse, neben ihm ein Plateau, auf dem die Rohlinge warten, in der rechten Hand eine filigrane dreizinkige Gabel. Mit ihr lädt er auf, taucht ein, je zwei Mal – ein sanftes Auf und Ab – lässt abtropfen und platziert dann die fertige Praline auf einem Blech. Handarbeit in Perfektion, tausendfach schon ausgeführt, und trotzdem immer noch mit Freude. Das sieht man ihm an. Seine Worte unterstreichen es: „Wir leben unseren Traum.“ Glück und Zweifel zum Auftakt „Wir“ das sind er und Patricia Langel, seine Frau und Geschäftspartnerin. Vor sechs Jahren wagten sie

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Mobilité Urbanisme

Zeit erfahren

Gerade mal 1 Minute und 45 Sekunden wird die Fahrt vom Autobahnanschluss Brüggmoos bis zum Strandboden dauern. Zügig soll der Transitverkehr auf dem Westast der A5 bei Biel die Stadt mit Tempo 80 unterqueren. Viel schneller als heute, wo die Umfahrung noch unvollständig ist – meinen viele. Eine Vision, ein Traum von automobiler Freiheit und Dahingleiten, pfeilgerade und ohne Hindernisse. Eine Vision, ein Traum von automobiler Freiheit und Dahingleiten, pfeilgerade und ohne Hindernisse. Im Jahr 2035 – spätestens 2040 – soll er Wirklichkeit werden: Eine 2310 Meter lange, vierspurige Autobahn durch graue Tunnel- und Betonlandschaften, bei den Ein- und Ausfahrten flankiert von wuchtigen Lärmschutzwänden. Es ginge aber auch bunter: Statt den Verkehr in den Untergrund zu verbannen, könnte die bestehende Strasse zu einem städtischen Boulevard ausgebaut werden. Mit Bäumen, Plätzen sowie separaten Spuren für Auto-, Bus-, Velo- und Fussgängerverkehr. Ein Modell, wie es andernorts bereits mit Erfolg praktiziert wird. Auf

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