Am 25. Januar 2020 finden auf der ganzen Welt Proteste gegen 5G statt. Auch in der Schweiz sind in einigen Städten – Bern, Zürich, Chur, Uster und Luzern – Protestmärsche und Demonstrationen geplant. Und es sollen noch viele dazukommen. Wie sieht es in Biel aus? Aufgerufen zum internationalen Protest gegen 5G am Samstag 25. Januar hat Arthur Firstenberg, Begründer des „International Appeal Stop 5G on Earth and in Space!“ (https://stop5ginternational.org/5g-protest-day/). In der Schweiz koordiniert der Verein « Schutz vor Strahlung » die Aktionen. In Biel ist die Arbeitsgruppe 5G So Nicht! die Schnittstelle. Sie hat bereits einen Infostand an besagtem 25. Januar auf dem Zentralplatz angekündigt. Die Idee ist, zu informieren, zu diskutieren, Flyer zu verteilen, für die beiden Initiativen (www.mobilfunk-initiative.ch und www.mobilfunkhaftung.ch) Unterschriften zu sammeln, sowie ein heisses Getränk und ein Stück Kuchen zu teilen! Noch werden nun aber Engagierte gesucht, die einen 5G-Protestmarsch in Biel auf die Beine stellen. (Details im Kasten
Read moreÉtiquette : Demo
Danach können sie uns nicht mehr ignorieren
Vor der ersten Demo von «Biel wird laut» sagte damals die Projektleiterin Sarah Fuhrimann, dass die Demo allen Kritikerinnen und Kritikern und auch den Gegnerinnen und Gegnern des geplanten A5-Autobahnanschlusses mitten in der Stadt Biels Gehör verschaffen sollte. Heute, ein Jahr später ruft Fuhrimann mit den weiteren «Biel wird laut»-Organisatorinnen Susanne Gafner und Sabine Kronenberg wieder zur Demo auf. Was in der Zwischenzeit geschah: Die Demo mit über 4’000 Teilnehmenden erwirkte nicht nur, dass «wir» nun nicht mehr ignoriert werden. Vielmehr beflügelte die Demo alle, die es nicht mehr für möglich hielten, ihr Unbehagen angesichts dieses überrissenen Autobahnanschlusses mitten in der Stadt auszudrücken. Und es wurde endlich öffentlich diskutiert, was schon lange hätte von allen und nicht von irgendwelchen Grüppchen diskutiert werden sollen. Der A5-Anschluss kam wieder vor den Stadtrat. Die eigene Partei brachte den Stadtpräsidenten Erich Fehr zum Umdenken. Und das Komitee «Westast so nicht» stellte eine gut durchdachte
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