Mitglied Kernredaktion, Geschäftsführer, Vorstand Verein, Autor Von Berufs wegen Journalist, aber ebenso leidenschaftlich Konfi-, Sauerkraut-, und Vermicelles-Produzent, Papa und Hausmann, Intensiv-Hobby-Gärtner, Quartierladen-Verkäufer, Tomatenfuchs und Pfannkuchenbäcker. C’est la diversité qui fait la musique. Ich brenne für: Früchte aller Art, für Bäume und für Velos, für Saatgutvielfalt, kritischen Journalismus, kleine und grosse Visionen, und für herzhafte Produkte aus lokalen Manufakturen.  
Valeurs Société Économie Points de mire Culture Perles de Bienne Transition

Les cercles du silence… toute une leçon!

Le silence peut être lumineux et éclatant. Aussi plus parlant que mille mots. Il confronte les consciences, sans culpabiliser, sans contraindre, sans juger. Il nous laisse la responsabilité. Il est force de résistance. Il n’a rien à prouver. Pourquoi n’utilisons-nous pas plus souvent ce moyen qu’est le silence. Dans un monde devenu brouhaha, pensons-y. Nous pouvons et devons crier notre colère face à la barbarie qui s’étend, mais le silence peut aussi être blanc de colère. Teilen:

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Société Économie Nutrition Transition

Die neuen Wanderlehrlinge – s’impliquer, au lieu d’être touriste

Sich Wissen aneignen, das für den ökologischen Wandel nötig ist, ohne gleich Hals über Kopf den Beruf zu wechseln oder eine Handwerker-Lehre anzufangen. Das Projekt „Sentiers des Savoirs – Pfade des Wissens“ will genau dies ermöglichen. Diesen Herbst waren nun in Biel und im Berner Jura die ersten sogenannten „Wanderlehrlinge“ unterwegs. Vision 2035 wollte von Prisca Müller-Zuber und Noé Thiel, zwei der Wissensträger*innen, erfahren, wie sie die Pilotphase erlebt haben und wie das Ganze zu einer anderen Wirtschaft beitragen kann. Prisca von MüZu, Was ist dir von dieser ersten Runde der Sentiers des Savoirs geblieben?  Zunächst hat mich sehr gefreut, dass es viele Anfragen gab. Die Praktikumsplätze waren rasch ausgebucht. Das zeigt uns: der Bedarf für ein solches Gefäss ist da. Zwar sind nicht alle der „Wanderlehrlinge“ von Wissenvermittler zu Wissenvermittler gegangen, wie das eigentlich die Idee des Projekts ist. Aber das Bedürfnis jener, die kamen und gingen, andere Lebensformen

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Société Économie Points de mire

Dans la peau des décideurs énergétiques

Dans Powerplay, le jeu coopératif sur la transition énergétique, l’élimination progressive des combustibles fossiles d’ici 2050 doit être réalisée collectivement. Il fait beaucoup transpirer, donne un aperçu approfondi du paysage énergétique suisse et montre clairement qu’elle sera difficile et non sans compromis. Dans une interview avec Jérôme Castella de WattEd, ce dernier explique comment il a collaboré à développer ce jeu très complexe, basé sur des chiffres et des scénarios réels et alors qu’il est en tournée, les réactions que celui-ci déclenche chez les joueurs. Qu’est-ce que Powerplay ? Powerplay est un atelier qui prend la forme d’un serious game au sujet de la transition énergétique. Il a la particularité de faire manipuler des données réalistes, basées sur les sources scientifiques de référence (OFEN, GIEC, AIE, PSI, ETH, principalement, et beaucoup d’autres en complément…). Concrètement, participer à un atelier Powerplay se déroule de la manière suivante : en groupe, vous aurez à

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Valeurs Société

Le journalisme de solutions : une posture professionnelle transparente et exigeante

Un journalisme positif et orienté vers des solutions concrètes peut-il accélérer la transition écologique ? Nous posons la question à Jonas Schneiter, journaliste lausannois qui, en compagnie de l’ingénieur en énergie Marc Muller, a proposé une émission de télévision inspirée du documentaire « Demain ». Dans l’émission « Aujourd’hui » diffusée sur la RTS de 2017 à 2019, les deux hommes sont allés à la rencontre d’initiatives de transition romandes à bord d’un bus solaire. « Aujourd’hui » a aussi laissé une empreinte dans la vie de Jonas, ou l’a plutôt réduite. Comment avez-vous eu l’idée de ce format « Aujourd’hui »  ? Jonas : J’ai rencontré Marc Müller au début 2016. A cette époque je roulais dans un gros 4×4 et j’avais une vie très polluante. J’émettais 30 tonnes de CO2 par année. Marc m’a dit : « Tu émets beaucoup de CO2 parce que tu penses que cela rend ta vie cool. Je vais te montrer que ta vie

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Nutrition Urbanisme

13.5 Millionen Liter Trinkwasser für Biel – jeden Tag

Biel ist eine Wasserstadt – auch ohne Agglolac. Da sind die Quellen am Jurahang, die einst zur Gründung der Stadt an dieser Lage führten. Da ist der See, dessen Wasser sechs Mal im Jahr vollständig ausgetauscht wird. Da ist die Schüss mit ihren Armen, die das Stadtbild prägen. Da ist das Grundwasser, das bei jedem grösseren Bauvorhaben Spundwände nötig macht. Und wie läuft das eigentlich mit der Trinkwasserversorgung, den unsichtbaren Röhren, Pumpen und Reservoiren? Einblicke in Biels Wasserwelt mittels kleiner fiktiver Geschichten voller Fakten und Zahlen. In Madretsch steht eine Studentin frühmorgens in der Küche ihrer WG im dritten Stock eines Altbaus. Sie dreht den Kalt-Wasserhahn auf und lässt das Wasser laufen. Sie hat einmal in einem Artikel im Bieler Tagblatt gelesen, dass es ratsam sei am Morgen vor dem Trinken das Kaltwasser einige Minuten fliessen zu lassen, damit kein über Nacht in den Leitungen gestandenes Wasser im Glas landet.

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« Biu en vert » prend son envol

Un festival durable sur le Terrain de la Gurzelen – ça l’fait! Cette première édition aura lieu le week-end du 22 et 23 août. L’événement s’inscrit dans le mouvement « Perspectiva » de Bienne en transition, mais apporte aussi quelque chose de nouveau sur la scène, ou plutôt sur le terrain. Vision 2035 a rencontré l’initiatrice Nadine Bourban pour une interview. Nadine, nous sommes ici dans l’ancien stade de la Gurzelen. Que vois-tu lorsque tu penses au festival Biu en Vert qui se déroulera ici en août ? Nadine : Un cercle de stands sur le terrain ici devant le stade, des stands de nourriture et des tables où les gens se rassemblent et un lieu de rencontre au milieu. Le programme est encore en cours d’élaboration, mais de plus en plus de personnes ont accepté de participer au festival : artisans régionaux, producteurs biologiques, petits magasins, clubs, collectifs, musiciens, thérapeutes et

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Non classifié(e)

« Ich muss kündigen »

Sie hatten einen guten Job und reichlich Einkommen. Trotzdem verliessen Loa Buchli und Daniela Räber die Komfortzone, um Träume wahr werden zu lassen und das zu leben, was ausser Geld noch zählt. Ein Gespräch mit zwei mutigen Frauen über Downsizing, Sinnfindung und das was mehr wird im Weniger. Ihr habt beide euer Leben ziemlich umgekrempelt. Was waren die Auslöser?  Daniela: Es ging mir einfach zu wenig gut in meinem Alltag. Ich kam abends nach der Arbeit nach Hause und mochte nichts mehr anderes als Fernsehschauen. Ich habe das lange Zeit weggesteckt und als Schwäche von mir empfunden. Als dann aber noch eine schlimme Migräne dazukam, mit der neurologische Ausfälle einhergingen, das Gefühl einer Lähmung in der rechten Gesichtshälfte und der rechten Hand, wurde mir klar: das kann es einfach nicht sein, das ist nicht der Sinn meines Lebens. Und also begann ich rauszuschmeissen, was mich störte, reduzierte mein Pensum auf

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Nutrition Urbanisme

Die andere Hälfte ist auch essbar

Beim QuartierInfo Mett der Stadt Biel gibt es neu jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr einen Bio-Gemüsemarkt fürs kleine Portemonnaie. Verkauft werden Kartoffeln, Rüebli, Randen, Zwiebeln, Kohl und vieles mehr – direkt geliefert vom biozertifizierten Brunnereichhof in Spins bei Aarberg. Ein Foodsave-Projekt mit besonderem Charakter. Geschmacklich ist das Gemüse, das seit Anfang September jeden Donnerstagnachmittag vor dem QuartierInfo Mett angeboten wird, hervorragend, wie Testeinkäufe bestätigten. Vom Aussehen her aber entspricht es nicht dem, was die Kunden aus dem Supermarkt kennen, ganz einfach weil unsortiert, zum Teil zweiter oder dritter Qualität, klein, krumm, und natürlich belassen statt gewaschen, sprich mit echter Erde dran. Dies habe denn auch schon für die eine oder andere negative Reaktion gesorgt, so Anna Mele, Leiterin des QuartierInfo Mett der Stadt Biel: „Viele Leute sind es sich gar nicht mehr gewohnt, Gemüse mal anders als auf Hochglanz getrimmt zu sehen“. Die Mehrheit der Kundinnen und Kunden

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Urbanisme

Wer kennt Biel wirklich? – Montagsbild Nr. 6

Geschafft, das Rätsel von letzter Woche ist gelöst. Und schon kommt das nächste. Wo sprudelt dieser Wasserfall die Hauswand herab? Und sind die Fenster nun echt oder nicht? Ein Wandbild dieser Grösse ist in Biel eine Rarität. Schön, dass es sich täglich vielen hundert Vorbeifahrenden und Passanten präsentiert.  Teilnahme am Wettbewerb: Wer weiss, an welcher Fassade das fotografierte Wandbild prangt, schickt ein Mail mit dem Stichwort „Montagsbild“ und einer möglichst genauen Lagebeschreibung des Abgebildeten (gerne auch mit Zusatzwissen) bis spätestens am 20. Mai, 20 Uhr, an info@vision2035.ch.  Zu gewinnen gibt es ein Abo der Vision 2035 oder ein Geschenkabo für eine Person nach Wahl.  Auflösung letzter Woche: Das Montagsbild Nr. 5 war eine Knacknuss, die erst in der zweiten Woche geknackt wurde, dann aber gleich von drei Teilnehmenden. Richtig ist, dass die abgebildete Platane an der Ecke Viaduktstrasse/Schüsspromenade steht, schräg gegenüber des Restaurant Écluse. Sie ist einer der prächtigsten Bäume in Biel,

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Perles de Bienne

« Wir sammeln die Vision 2035, weil… »

Das Schweizerische Sozialarchiv sammelt seit Jahren die Vision 2035 in ihrer „für die Schweiz einzigartigen, politisch, gesellschaftlich und kulturell überaus vielseitige Zeitschriftensammlung“. Warum eigentlich? Wo lagern dort unsere Zeitungsausgaben? Und wer interessiert sich dafür? Wir haben nachgefragt bei Susanne Brügger, Leiterin der Abteilung Bibliothek.  Sie bemühen sich aktiv um die Vision 2035, fragen nach, wenn wir mal vergessen, Ihnen unsere aktuelle Ausgabe zu schicken. Warum interessiert Sie unsere Zeitung?  Die Abteilung Bibliothek erwirbt Monographien, wissenschaftliche und graue Zeitschriften (Periodika), Jahresberichte und Non-Books – thematisch fokussiert auf die soziale Frage und ihre Metamorphose sowie auf die Bewegungen, Organisationen und Initiativen, die sich mit sozialen Problemen befassen und befasst haben. In dieses Sammelprofil hinein passt die Zeitschrift «Vision 2035» gut. Sie widmet sich gesellschaftskritischen Themen und gibt alternativem Denken eine Stimme. Sie thematisiert soziale Aspekte und hinterfragt bestehende Verhältnisse und Gesellschaftsstrukturen und versucht die Zukunft sozial(er) zu denken. Daneben ist es interessant,

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