Points de mire

Lettre ouverte aux salariés des entreprises multinationales par Alain de XR

Un soir, Alain Emery, membre de Transition BielBienne, n`a trouvé la paix que lorsqu`il a écrit cette lettre ouverte. Mesdames, messieurs, Je suis persuadé que la grande majorité d’entre vous, êtes des personnes qui désirez faire le bien pour votre famille et les personnes qui vous sont chères. Je suis persuadé que la grande majorité d’entre-vous êtes de bonne foi et que lorsque vous vous levez le matin vous n’avez pas des plans diaboliques pour rendre la vie impossible à vos collègues ou pour détruire la planète. Pourtant je suis persuadé, que dans vos cœurs vous ressentez au plus profond de vous ce tiraillement entre les valeurs que vous défendez et celles qui dirigent votre entreprise. Si vous ressentez ce tiraillement en vous, je peux vous annoncer une excellente nouvelle, ce n’est pas trop tard pour que l’histoire de votre vie puisse être un motif de fierté pour vous et

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Points de mire Transition Urbanisme

Quartier Nouveau – jetzt als Ausstellung

In der Vision 2035 Nr. 30 berichtete unser Autor Matthias Rutishauser erstmals von seiner Utopie eines „Quartier Nouveau“ anstelle von Agglolac. Jetzt gibt es das Ganze in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Zeifragen und mit den Illustrationen von Hervé Thiot als Ausstellung – noch bis Ende Oktober im Ring 3. Im Frühling 2020 werden die Stimmberechtigen in Biel und Nidau über das Millionen-Projekt Agglolac entscheiden. Falls Agglolac abgelehnt wird, stehen Planer und Behörden erneut vor dem grossen Nichts. Was könnte dann geschehen? Soll rasch irgendwas nach alten Konzepten gebaut werden? Oder könnte auf der riesigen Fläche auch etwas – durchaus Temporäres – entstehen, wovon die Region und ihre Menschen langfristig profitieren? Was will das Quartier Nouveau? Quartier Nouveau ist eine Ideenskizze einer utopischen Zwischenform, eine Aufforderung, Umwälzungen und Veränderungen der Zukunft nicht als Gefahr, sondern als Chance zu sehen. Hier sollen Leute aus der Region, der Schweiz und der ganzen

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Points de mire

Velotour d’horizon

Diesen August am Rande von Biel: eine kleine Velokaravane fährt vor dem Asylzentrum in Bözingen vor. Es sind Aktivistinnen und Aktivisten, die sich gegen die Isolation von Asylsuchenden in den neuen Bundes- und Kantonsasylzentren engagieren, die die Verhältnisse sichtbar machen und sich kantonsübergreifend vernetzen wollen. In Biel treffen sie auf vergleichsweise menschenwürdige Verhältnisse für die Zentrumsbewohner. Aber das wird nicht mehr lange so bleiben. Vision 2035 sprach mit Lukas Degen, einem Teilnehmer dieser Velotour d’horizon. Was ist die Idee dieser Velotour? Das Projekt ist in Zürich entstanden. In Zürich werden seit mehreren Jahren bei Sans-Papiers, welche in der Nothilfe leben, die Zwangsmassnahmen angewendet: sprich Eingrenzungen auf das Gemeindegebiet der Unterkunft, Strafvollzug wegen illegalem Aufenthalt und Durchsetzungs- resp. Ausschaffungshaft. Das ist eine neue Stufe von Isolation, die Leute können nicht mehr ohne Angst, verhaftet zu werden, nach Zürich in die Rechtsberatung oder in die Schule kommen. Wir finden dies sehr problematisch

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Points de mire Urbanisme

Quartier Nouveau statt Agglolac – Utopie als Notwendigkeit

Die BielerInnen glauben den «Grösser – Besser – Neuer» Versprechungen ihrer Stadtoberen nicht mehr. Das Millionen-Beton-Grab Tissot-Arena oder der sistierte Westast zeigen es. Und die nächste unsichere Grossbaustelle folgt mit Agglolac bereits. Wird der Investoren-Traum realisiert oder geht die Planerei um das Expo.02 Gelände von vorne los? Mit Quartier Nouveau wird ein dritter Weg skizziert, der die Stärken von Biel nutzt, Innovation und Interdisziplinarität fördert und einen Weg aufzeigt, wie in einer zukunftsweisenden Stadtplanung auch Qualitäten wie Kreativität, Empathie und Anpassungsfähigkeit gelernt und gelebt werden könnten. Nach 20 Jahren Architekturwettbewerben steht Hans Stöcklis Venedig-Vision vor dem Scheitern. Sollte Agglolac entweder in Nidau oder Biel abgelehnt werden, die Chancen dazu sind erheblich, steht die Planergilde vor einem Fiasko. Ein mehrheitsfähiges Nachfolgeprojekt ist auch nicht in Sicht, und Mobimo pocht auf Verträge – oder Millionen aus der leeren Bieler Stadtkasse. Was tun? Rasch ein Alibi-Projekt mit ein paar Beruhigungspillen (Sozialer Wohnungsbau, un

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5G Points de mire

Erste 5G-Antenne in Biel

An der Länggasse 50 im Bözingenquartier, direkt neben dem Fussballplatz, soll die erste 5G-Antenne gebaut werden. Laut Rebekka Meier vom Komitee 5G-Moratorium, soll es sich dabei um eine starke Antenne handeln, deren Strahlung die Grenzwerte übersteigen lässt. Sie soll direkt beim Fussballplatz gebaut werden, so dass dort nicht mehr gespielt werden dürfte. Einspracheberechtigt sind Personen mit Wohnsitz im Umkreis von einem Kilometer (siehe Karte). Mustereingaben finden Sie im Anhang. Medienmitteilung vom « Komitee 5G-Moratorium » Beim Betrachten der Übersichtskarte des Bundesamts für Kommunikation BAKOM mit den Standorten von Sendeanlagen fällt auf, dass in Biel und Umgebung keine 5G-Mobilfunk-Antennen stehen. Nun ist im Bözingenfeld an der Länggasse 50 eine neue Mobilfunkantenne projektiert. Gegen die Antenne regt sich Widerstand, wie mehrere Anfragen an den Verein 5G-Moratorium zeigen. Wer in Bern aus dem Zug steigt, dem fallen unzählige Werbeplakate für 5G ins Auge. Für viele Schwei- zerinnen und Schweizer ist es keine angenehme Vorstellung, in

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Points de mire

Mit Kreativität gegen den Klimawandel

Kreativität und Power, am 6. April auf Biels Strassen und an jedem anderen Tag in allen Ecken der Stadt. Unsere Vision: Kurzschliessen! Samstag, 6. April, mitten im Klimademo-Umzug in Biel. Die imposante Auswahl an Befestigungsmöglichkeiten von Kartonplakaten an Stangen und Stecken, lässt bereits auf viel Improvisationstalent schliessen. Dreht sich die Autorin  jedoch um und lässt den Blick über die ihr nachfolgende Menge schweifen, offenbart sich ihr erst die unglaubliche Kreativität der DemonstrantInnen, enthüllt tausendundeine farbenfrohe, eindringliche und konzentrierte Möglichkeit, auf das brisanteste Thema unserer Zeit aufmerksam zu machen. Die Problematik ist umrissen, die Richtung offensichtlich, die Forderungen klar. Die Statements und Ausrufe verlangen nach Antworten und Handlungen. JETZT stehen hier, in der Linksammlung von Vision2035 zahlreiche, ernsthafte Möglichkeiten für die BewohnerInnen der Stadt und Region Biel-Bienne bereit, um angeklickt, studiert und ausprobiert zu werden. Die Vorstellung, wie das aussehen könnte, wenn diesen Projekten von der Energie und Schaffenskraft der Demonstrierenden zuflösse, lässt Optimismus

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Points de mire

Bon marché ou de bonne qualité ?

Le canton de Berne décidera prochainement entre l’entreprise ORS ou ABR. Un choix entre bon marché ou de bonne qualité. Il s’agit de savoir quelle organisation dans notre région accompagnera les demandeurs d’asile pendant la durée de leur procédure : ORS ou ABR (Asile Bienne & Région). ABR est une association bilingue, apolitique et laïque, fondée en 2002 à la suite de l’ancien secrétariat aux réfugiés de la ville de Bienne. ABR est bien ancrée dans notre région. Elle dirige notamment les centres d’hébergement collectif de Bienne-Boujean et de Büren. Les organismes qui assurent aujourd’hui l’hébergement, l’encadrement et le soutien des demandeurs d’asile sont à but non-lucratif tels que ABR, l’Armée du Salut, Asyl Berner Oberland (ABO) et ont développé une collaboration étroite avec les services sociaux locaux et régionaux. Par contre, ORS est une entreprise internationale à but lucratif qui défraie régulièrement la chronique. Dans la presse suisse, ORS est plus

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Points de mire Perles de Bienne Nutrition Transition

Zügig voran!

Unter dem Namen «Ernährungsrat Region Biel»hat sich am 23. August 2018 ein gemeinnütziger Verein gegründet. Das Ziel ist eine nachhaltige Ausrichtung des Ernährungssystems der Stadt Biel vom Acker bis auf den Teller im Einklang mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable developement goals). Jetzt gibt es viel zu tun. Der Ernährungsrat ist ein zweisprachiges Bündnis von BürgerInnen und will einem lokalen, umweltfreundlichen und sozial gerechten Ernährungssystem zum Durchbruch verhelfen. Damit hat sich nach Zürich in Biel der zweite Ernährungsrat der Schweiz gegründet. VertreterInnen aus den Bereichen Produktion, Handel, Verarbeitung (inkl. Gastronomie), Verteilung, Verbrauch und Entsorgung sollen in Zukunft eingebunden werden. Zunächst gilt es aber ein Grobkonzept zu erstellen, Vision & Charta zu entwickeln, das Netzwerk zu stärken, einen Strategie- und Massnahmenkatalog zu formulieren sowie die politische Abstützung im Parlament bis zum Herbst 2019 zu erreichen. Aktuell engagieren sich im Ernährungsrat rund 15 Personen aus Parteien und Vertragslandwirtschaften oder als

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Points de mire Mobilité Urbanisme

Danach können sie uns nicht mehr ignorieren

Vor der ersten Demo von «Biel wird laut» sagte damals die Projektleiterin Sarah Fuhrimann, dass die Demo allen Kritikerinnen und Kritikern und auch den Gegnerinnen und Gegnern des geplanten A5-Autobahnanschlusses mitten in der Stadt Biels Gehör verschaffen sollte. Heute, ein Jahr später ruft Fuhrimann mit den weiteren «Biel wird laut»-Organisatorinnen Susanne Gafner und Sabine Kronenberg wieder zur Demo auf. Was in der Zwischenzeit geschah: Die Demo mit über 4’000 Teilnehmenden erwirkte nicht nur, dass «wir» nun nicht mehr ignoriert werden. Vielmehr beflügelte die Demo alle, die es nicht mehr für möglich hielten, ihr Unbehagen angesichts dieses überrissenen Autobahnanschlusses mitten in der Stadt auszudrücken.  Und es wurde endlich öffentlich diskutiert, was schon lange hätte von allen und nicht von irgendwelchen Grüppchen diskutiert werden sollen. Der A5-Anschluss kam wieder vor den Stadtrat. Die eigene Partei brachte den Stadtpräsidenten Erich Fehr zum Umdenken. Und das Komitee «Westast so nicht» stellte eine gut durchdachte

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