Vielleicht rührt das besonders ausgeprägte Interesse der Bieler Bevölkerung am Fremden, am Ungewohnten und am Exotischen daher, dass Biel-Bienne im Laufe der Geschichte zu einer echt zweisprachigen Stadt geworden ist. Und natürlich auch, weil diese Stadt im letzten Jahrhundert dank der Uhrenindustrie mit der ganzen Welt in Verbindung gekommen ist. Dies hat die Bereitschaft, über die Stadt-, Kantons- und Landesgrenzen hinaus aufeinander zu zu gehen, zum Charakteristikum von Biel werden lassen. Vor zwei Jahren sind wir nach Biel umgezogen, in die kleinste Metropole der Welt, so höre ich manchmal. Immer wieder ergeben sich erstaunliche Eindrücke von Multikulturalität, von Vielfalt, von Mannigfaltigkeit. Mir gefällt es hier! – Ein Vergnügen jedesmal, wenn ich am Zentralplatz oder beim Bahnhof beobachte, wie die unterschiedlichsten VerkehrsteilnehmerInnen ineinander verwoben sich in alle Richtungen bewegen… Fliessend in vernünftigem Tempo verkehren Busse vom und zum Bahnhof über den Zentralplatz… Gebremste Autos und Motorräder lassen den Vortritt auch ohne
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