Eigentlich weiss man es schon lange: Die Zufahrt zum Beaumont-Spital ist für Patient*innen, Personal, Lieferant*innen und vor allem die Anwohner*innen eine Qual. Das war nicht immer so: Als das Spital im Beaumont in den 1930er-Jahren gebaut wurde, schätzte man die Höhenluft ausserhalb der schlotenden Stadt und über dem (damaligen) Bodennebel. Heute sind Spitäler keine Kurhäuser mehr, hier wird längst auch nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien gearbeitet. Zudem nehmen stationäre Behandlungen ab, während die Angebote für ambulante Behandlungen ausgebaut werden, wie Kristian Schneider, Direktor des Spitalzentrums Biel, erklärt. Der Verkehr habe so durch Kurzbesuche z.B. für Untersuchungen, Physiotherapie etc. auf 70‘000 Patientenbesuche jährlich zugenommen. 1’400 Personen arbeiten in diesem Spital, 2‘500 Autos fahren täglich den Berg hoch und wieder runter. Was bisher evaluiert worden ist Nun endlich die längst nötige Wende: Die Spitalleitung will an einen neuen Standort zügeln und hat anhand einer unveröffentlichten Standortevaluation dafür das Brüggmoos auserkoren. Klar ist: Spitalleitung und
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