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Der Bielersee, Eden für jeden

Nicht jeder hat das Glück, einen Garten sein Eigen zu nennen. Auch Sehnsucht nach einem Instant-Feriengefühl – einfach so zwischendurch im Alltag – zieht die Menschen an den Bielersee. Für einige ist es gar der schönste See der Schweiz ; ) Bieler Strandboden – quoi de plus? «Wenn ich den Bielersee seh, brauch ich kein Meer mehr» So fühlt es sich an, wenn man den Blick beim Strandboden über das Wasser in die Weite schweifen lässt. Magnifique! Das Rauschen der Wellen besänftigt die Sinne. Im Wasser fröhlich-bunte Schiffe. Möwen segeln wie schwerelos im Wind. Freiheit … Die Zeit scheint wie still zu stehen. Erfrischende und belebende Seebrise und der Wind in den Haaren. Dem Strandboden entlang flanierend, gewinnt man Abstand zur Welt und vom Alltag. Wohltuende Leichtigkeit, klärend und beruhigend. Entspannung für Geist und Körper. Zufrieden stellt Mensch fest: Warum in die Ferne schweifen? Ferienstimmung gibt es auch hier zuhause.

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Bieler Perlen Unkategorisiert

Vision 2035 feiert Jubiläum – 50 Ausgaben, 425 Mitwirkende

An diesem Wochenende wurde an der Bieler Büchermesse edICIon im Farelhaus die 50. Ausgabe der Vision 2035 präsentiert und gefeiert. Vision 2035 steht seit 14 Jahren für unabhängigen zweisprachigen und engagierten Lokaljournalismus und pflegt eine offene Redaktion. Bis heute haben 425 Autor*innen, Illustrator*innen und Fotograf*innen an den vier Mal jährlich erscheinenden Ausgaben mitgewirkt. „Dass die Vision 2035 als unabhängige alternative Zeitung für die Wende während 14 Jahren ununterbrochen erscheinen konnte, grenzt fast an ein Wunder“, schreibt der Vorstand des gleichnamigen Vereins in der nun erscheinenden Jubiläumsausgabe. Er zeigt damit auf, wie nah am finanziellen Limit und mit wie viel unentgeltlichem Einsatz Vision 2035 seit der Lancierung 2010 produziert wird – ohne öffentliche Unterstützung, ohne regelmässige Beiträge von Stiftungen oder Vereinen, ohne massgebliche private Donationen. Es sind Einnahmen aus Abonnements – aktuell 500 – und Inseraten, die den Druck finanzieren, sowie die symbolischen Honorare für die Mitarbeiter*innen der Kernredaktion. Entstanden ist

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Garten(t)raum

„Ein Menschheitstraum:
 Die Erde in einen blühenden Garten zu verwandeln. 
Wer Träume verwirklichen will, 
muss tiefer träumen und wacher sein als andere.
“ (Karl Foerster) Manchmal weiss ich nicht so genau: träume ich IM Garten, träume ICH den Garten oder träumt der Garten MICH? 
Bei uns im Garten gibt es keine Mensch-Natur-Hierarchie, lediglich ein Miteinander – auch wenn sich das nicht immer emotionslos in gärtnerisch-gestalterisches Tun umsetzen lässt. Mit einem Bild von Antoine de Saint-Exupéry (1900 – 1944) ausgedrückt: „Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen.“ Irgendwann habe ich begriffen, dass das, was die Natur hervorbringt, IMMER vollkommen ist. Diese Erkenntnis hat für mich innerlich unglaublich viel wertfreien Raum und neue Möglichkeiten geschaffen, auf allen Daseinsebenen, auch Zwischenmenschlich. Täglich kann ich etwas dazulernen, sofern ich genug offen dafür bin. Denn: „Die Frage ist weniger, ob Pflanzen intelligent sind, als vielmehr, ob wir intelligent genug sind,

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Bruno zeichnet…

Das Thema „Menschen und Gärten“ hat es Bruno Wettstein besonders angetan. Kein Wunder, arbeitet er doch im Garten der Werksiedlung in Renan. Er hat gleich 8 Bilder erstellt, die wir hier in einer Galerie zeigen. Bruno Wettstein, geboren 1965 und aufgewachsen in Biel. Heute lebt er in der Werksiedlung Renan. Er arbeitet im Garten und der Zeitungsredaktion der Werksiedlung Renan. Er zeichnet für die Zeitung. Teilen:

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Invasive Neophyten – macht das Verbieten Sinn?

Ob absichtlich eingeführt oder versehentlich eingeschleppt: Rund 730 sogenannte Neophyten (neue Pflanzen) haben Menschen in den letzten Jahrhunderten in die Schweiz gebracht. Einige davon sind problematisch. Ab dem 1. September 2024 sind nun 50 dieser invasiven Neophyten verboten bzw. dürfen nicht mehr verkauft werden. Matthias Hauert, Inhaber der Gärtnerei Leonotis und Neophyten-Beauftragter von Grossaffoltern plädiert dafür, die Sache differenziert anzuschauen. Matthias, jetzt ist gerade per 1.9.2024 die angepasste Freisetzungverordnung für invasive Neophyten in Kraft getreten. Rund 50 Pflanzen sind verboten, dürfen nicht mehr importiert, gezüchtet, verkauft oder verschenkt werden. Ist das ein Meilenstein in der Bekämpfung der invasiven Neophyten? Es ist immer die Frage, was das bringt, ob es der richtige Ansatz ist, eine ganz bestimmte Anzahl Pflanzen einfach komplett zu verbieten. Es zeigt zwar, dass man etwas tun will gegen die besonders invasiven Pflanzen. Aber schürt ein solches Verbot nicht auch viel Angst bei den Menschen? Wichtiger scheint mir

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Leben Gesellschaft Mobilität Urbanismus Unkategorisiert

„Die Quartierzentren sollen wieder an Bedeutung gewinnen“

Eine Stadt steht nie still, entwickelt sich immer weiter. Gebäude müssen erneuert, Freiräume neuen Bedürfnissen angepasst werden. Was einmal gestimmt hat, stimmt nicht unbedingt für Morgen, vor allem in Zeiten von fortschreitendem Klimawandel. Kaum jemand weiss das in Biel besser als Florence Schmoll, Leiterin Stadtplanung. Bevor sie ihren Posten im August verlässt, spricht sie im Interview mit Vision 2035 über prägende Projekte und Klimaresilienz, Genossenschaften und Quartierentwicklung, Naturgefahren und Partizipation. Stadtentwicklung. Was ist das für Sie als Fachperson, als Leiterin der Bieler Stadtplanung? Stadtentwicklung ist die Weiterentwicklung von Stadtraum mit seinen Wohn- und Gewerbebauten, mit seinen bebauten Flächen und seinen Freiräumen. Ökonomisch gesehen wird Stadtentwicklung auch oft in Zusammenhang mit Wirtschaftsförderung genannt. Unsere Aufgaben gehen aber darüber hinaus. Vor allem geht es darum, raumrelevante Bedürfnisse verschiedenster Akteure aufeinander abzustimmen. Wir als Stadtplanungsamt sind Teil der Stadtverwaltung. Wir arbeiten im Auftrag der Politik, bzw. der Gemeindeexekutive, für die Bevölkerung. Wir kümmern

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Menschen prägen Räume, Räume prägen Menschen

«Kreative Stadtplanung heisst, die Probleme zu verstehen, bevor man Lösungen dafür sucht», sagt Angelus Eisinger, Schweizer Städtebau- und Planungshistoriker. Mit dem nachhaltigen Bauen werden diesbezüglich neue Massstäbe gesetzt. Es kann nötig sein, Tabus zu durchbrechen. So haben wir eine Chance, Städte zu entwickeln, die zur Klimasanierung beitragen und für uns Menschen Lebensraum sind. Nachhaltiges Bauen beginnt mit dem Entscheid, ob überhaupt gebaut werden soll und der Frage wozu. Stadt ist Lebensraum. Das Wohlbefinden der Bewohnerschaft ist einer der Grundsätze im nachhaltigen Bauen.Am Beispiel von Biel kann gezeigt werden, wie veränderungsfreudig eine Stadt sein kann und muss, um mit den Ansprüchen von Wirtschaft und Gesellschaft mitzuhalten und im Vergleich zu anderen Städten konkurrenzfähig zu bleiben. Die Geschichte einer Stadt gepaart mit den aktuellen Entwicklungen macht ihre Identität aus. Die Uhrenindustrie hat Biel ab Mitte des 19. Jahrhunderts geprägt und Spuren hinterlassen – in Form von Produktionsstätten und Wohnraum. Die zunehmende soziale

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Bäume in der Bieler Politik

Bäume bewegen die Menschen, das hat schon unsere Baum-Spezialausgabe 2018 gezeigt (Vision 2035 Nr. 27). Und es steht ausser Frage: Bäume sind wichtig für die Stadt – besonders in Zeiten des Klimawandels. Bieler Politikerinnen und Politiker haben denn auch in letzter Zeit gleich mehrere Motionen und Postulate betreffend der Bäume in der Stadt eingereicht. Da ist zunächst das Postulat „Planung der Kronenfläche“ von Naomi Vouillamoz (Grüne) vom Mai 2023 mit der Forderung: „Die Stadt Biel erhöht ihre von Baumkronen bedeckte Fläche bis 2040 auf 30%“. Sie argumentiert mit Hitzeinseln, rasch einmal 5-7 Grad höheren Temperaturen in der Stadt als im Umland und der diesbezüglichen Wichtigkeit von Bäumen. „Damit die Stadt Biel in Zukunft in der Lage ist, im Sommer eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen, muss sie sehr schnell Massnahmen gegen extreme Hitze ergreifen, indem sie eine Strategie für die Bepflanzung mit Bäumen und zur Entsiegelung ihrer Böden verabschiedet.“ (Postulat wurde

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Ist Biel eine seniorenfreundliche Stadt?

Alle Menschen jeder Altersgruppe sollen sich in dieser Stadt wohlfühlen. Doch ist Biel auch für Seniorinnen und Senioren eine Wohlfühlstadt? Können sie ohne Weiteres am gesellschaftlichen Leben teilhaben oder sind da Hürden? Unsere Autorin Trice Wanner ist losgezogen, um in Erfahrung zu bringen, wie ältere Menschen die Stadt erleben und wie sie sich hier fühlen. Was ihnen hier gefällt und was nicht. Welche Wünsche und Erwartungen sie haben. Was sie vermissen. Wo sie dringenden Handlungsbedarf sehen. «Was mögen Sie an Biel – was nicht und was sollte besser werden?» René, 87 Jahre «Ich mag besonders den See. Ich würde mir aber dort noch mehr Sitzgelegenheiten wünschen, denn an schönen Tagen sind diese oft schon besetzt und die Distanz von der einen zur nächsten Bank ist oft zu weit für mich. Wissen Sie, ich kann nicht mehr lange am Stück gehen. Nach einer kurzen Sitzpause geht es aber bereits wieder. Das

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„Das Land denen, die es bewirtschaften“

Diesen Freitag, 22. März, findet im Haus pour Bienne die Vernissage der Uniterre-Broschüre «Das Land denen, die es bewirtschaften. Kollektiver Zugang zu Land in der Schweiz» statt. Dazu ein Podium mit Erfahrungsaustausch. Der Schweizer Landwirtschaft mangelt es an Nachwuchs: Pro Tag verschwinden drei Bauernhöfe, und das obwohl viele junge, gut ausgebildete Menschen «zurück aufs Land» wollen. Sie alle stossen aber auf rechtliche und systemische Hindernisse, insbesondere was den kollektiven Zugang zu Land betrifft. Die Jugendkommission der Bauernorganisation Uniterre hat sich diesem breiten Thema angenommen und publiziert nun die deutsche Fassung der 2023 erschienenen Broschüre «La terre à celleux qui la cultivent. Accès collectif à la terre en Suisse». Die Broschüre gibt anhand von fünf Kapiteln einen Überblick darüber, wie man ein Kollektiv gründet, wie die rechtliche Situation in der Schweiz aussieht, um Zugang zu Land zu erhalten, wie ein Projekt finanziert und die Produktion verkauft werden kann und wie man

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