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„Ich muss kündigen“

Sie hatten einen guten Job und reichlich Einkommen. Trotzdem verliessen Loa Buchli und Daniela Räber die Komfortzone, um Träume wahr werden zu lassen und das zu leben, was ausser Geld noch zählt. Ein Gespräch mit zwei mutigen Frauen über Downsizing, Sinnfindung und das was mehr wird im Weniger. Ihr habt beide euer Leben ziemlich umgekrempelt. Was waren die Auslöser?  Daniela: Es ging mir einfach zu wenig gut in meinem Alltag. Ich kam abends nach der Arbeit nach Hause und mochte nichts mehr anderes als Fernsehschauen. Ich habe das lange Zeit weggesteckt und als Schwäche von mir empfunden. Als dann aber noch eine schlimme Migräne dazukam, mit der neurologische Ausfälle einhergingen, das Gefühl einer Lähmung in der rechten Gesichtshälfte und der rechten Hand, wurde mir klar: das kann es einfach nicht sein, das ist nicht der Sinn meines Lebens. Und also begann ich rauszuschmeissen, was mich störte, reduzierte mein Pensum auf

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