Weshalb sich unser Autor mitten in Biel für ein nachhaltigeres Flora-Carrée engagiert, welche Lösungen er sieht und auf welche Widerstände er stösst, erzählt er in diesem Bericht. Chancen bieten vor allem anstehende Erneuerungen von Heizsystemen und Elektrifizierung von Autos. Zentral dabei: gemeinsames statt einsames Handeln. Nach Corona, dem Flutsommer 2021 und dem Glutsommer 2022 zeigt uns der laufende Ukraine-Krieg auf, dass auch wir Bieler* unseren Alltag ändern müssen. Während die Stille der Heimbüro-Corona-Monate inzwischen fast wie ein Traum erscheint, erinnert uns die kriegsbedingte Teuerung täglich, wie sehr unser Lebensstil von günstigen Energie- und Rohstoffpreisen abhängt. Und wie sinnvoll es daher ist, dauerhaft sparsamer mit Energie und Rohstoffen umzugehen sowie möglichst viel davon im Inland zu erzeugen und zu nutzen. Nur: Wie schnell kann das gelingen? Die erlebten Corona- und Stromsparmonate zeigten uns, wie rasch wir uns ändern können. Als Raum- und Verkehrsplanender unterstütze ich seit 45 Jahren Interessierte bei nachhaltigerer
WeiterlesenSchlagwort: Nachhaltigkeit
LeihBaràObjets : Plus de solidarité et moins de propriété
Qui ne connaît pas cette situation : la perceuse que l’on a achetée avec enthousiasme il y a deux ans gît depuis à la cave, sous la poussière. Alors pourquoi ne pas emprunter plutôt qu’acheter ce genre d’objets ? Cela soulage non seulement le porte-monnaie, mais préserve également l’environnement, puisque des ressources sont économisées. Suivant cette logique, des « bibliothèques d’objets » ont déjà été créées dans différentes villes suisses. Grâce à une équipe engagée, une telle objethèque devrait ouvrir ses portes à Bienne en avril 2023. Son nom : « LeihBaràObjets ». La palette des choses que l’on peut trouver dans une objethèque est théoriquement illimitée. Outre les objets du quotidien, on y trouve aussi des choses surprenantes : dans certaines objethèques, les gaufriers ou les boules à facettes sont par exemple très demandés. Le premier « LeihBar » de Suisse a été créé en 2018 à Berne ; il en existe désormais aussi à Delémont,
WeiterlesenWie der Staat ab 2021 auf Shoppingtour geht
Während Schweizer*innen beim Konsum vermehrt auf ökologische Nachhaltigkeit und fairen Handel achten, fristet die Nachhaltigkeit bei der Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand ein Schattendasein. Noch. Denn mit dem neuen Beschaffungsgesetz, welches nächstes Jahr in Kraft tritt, könnte sich dies nun endlich ändern. Und auch in der Stadt Biel tut sich was. Damit wird auch der Druck auf Unternehmen steigen, ihren Teil zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit beizutragen. Die Schweizer Bevölkerung setzt beim Kauf von Produkten des täglichen Bedarfs vermehrt auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit. So achten gemäss einer im April 2020 veröffentlichten Studie der Hochschule Luzern 35% der Befragten häufig darauf, dass die Produkte ökologisch nachhaltig sind und aus fairem Handel stammen. Die Corona-Krise tut diesem Verhalten keinen Abbruch, sondern verstärkt es sogar. Die Nachfrage bestimmt bekanntermassen das Angebot. Und so beeinflusst das Kaufverhalten natürlich auch die Produzent*innen und Detailhändler*innen, was wiederum dazu führt, dass das Sortiment in
Weiterlesen„Biu en vert“ nimmt Anlauf
Ein Nachhaltigkeits-Festival auf dem Terrain Gurzelen – das passt. Am 22. und 23. August ist es zum ersten Mal soweit. Der Anlass knüpft an die „Perspectiva“ der Bieler Transitionbewegung an und bringt doch auch Neues aufs Parkett, beziehungsweise auf die Wiese. Vision 2035 hat Initiantin Nadine Bourban zum Interview getroffen. Nadine, wir stehen hier im ehemaligen Gurzelen Stadion. Was siehst du, wenn du an das Festival Biu en Vert denkst, das hier im August stattfinden soll? Nadine: Einen Kreis von Ständen auf der Wiese hier vorne im Stadion, wo es viel Platz hat, und einen Begegnungsort in der Mitte, Essensstände und Tische, an denen die Menschen zusammenkommen. Noch ist das Programm in Entwicklung, aber es werden laufend mehr, die ihre Teilnahme am Festival zusagen – regionale Handwerker, Bio-Produzenten, kleine Geschäfte, Vereine, Kollektive, Musiker, Therapeuten und noch weitere Leute, die ihre Ideen und Projekte für eine nachhaltigere, faire und solidarische Zukunft
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