Ernährung

Die schmackhafte Alternative aus dem Wald

Dieses unglaublich wohlig stimmige Gefühl, ganz verbunden und im Einklang zu sein, kennst Du das? Tönt schon sehr abgehoben, ja – fühlt sich jedoch genau gegenteilig an. Und es kommt bei mir immer dann auf, wenn ich Lebensmittel konsumiere, die da gewachsen sind, wo ich grad bin. Sie stimmen einfach, gehen direkt in Schwingung mit meinem Körper – anders kann ich es nicht ausdrücken. Zum Beispiel ein Kräutertee aus dem Bieler-Wald. Er ist sehr einfach und schnell zubereitet, variantenreich und für den Körper eine echte Unterstützung gesund zu bleiben, oder wieder zu werden, zudem kostenlos. Die abgebildeten Pflanzen, Blätter und Blüten können beliebig kombiniert werden. Alle sind frisch gepflückt zu geniessen, mit Ausnahme des Waldmeisters, der sein Aroma angetrocknet erst so richtig entfaltet. Wers gerne gemütlich mag: viele dieser Pflanzen wachsen  auch in den Gärten und Parks der Stadt. Und schon mit einer Tassee Kaffee, die Du täglich durch einen

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Brennpunkte Unkategorisiert

Offener Brief, warum Familie S. hier bleiben soll

Liebe Mitglieder des Gesamt-Gemeinderats Wir setzen uns dafür ein, dass die Familie Safaryan-Mikayelyan in Biel bleiben darf. Sie gehört zu uns und es würde uns sehr bestürzen, wenn ihr Leben zerstört würde. Bitte erteilen sie den beiden Eltern die nötigen Ausweise, damit die Familie in Biel bleiben, ihre Wohnung behalten, hier arbeiten bzw. ihre Kinder zur Schule gehen dürfen. Konkret wollen wir Sie auffordern, durch die Fremdenpolizei Biel beim SEM ein Härtefallgesuch einzureichen und dieses so zu unterstützen, dass die Familie Safaryan-Mikayelyan bis im Sommer 2020 im Besitz einer Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung (Permis C) sein wird. Mit freundlichen Grüssen und bestem Dank für Ihr Verständnis Pedition unterschreiben hier Teilen:

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Eine Wassergeschichte aus Brasilien

Dieser Text erzählt davon, wie der brasilianische Sertão von Canudos, eine von langwierigen Dürren heimgesuchte Gegend, vor den Augen seiner Bewohner in den Fluten versank. Und wie sich Antworten manchmal erst finden, wenn die entsprechenden Fragen schon fast vergessen sind. Ausserdem: Vision 2035 zeigt am Samstag 17. August den Film dazu: „Das Meer des Pilgers Antonio“ (siehe Infobox am Ende des Beitrags). Seit Stunden schon rumpelt unser Bus über die staubige Strasse. Der Motorista bemüht sich, die tiefsten Löcher zu umfahren, was uns Passagiere ständig im Sitz hin- und herrutschen lässt. Der nächste wird vielleicht eher wieder die gnadenlose Direttissima wählen, was auch nicht schlechter ist für uns. Ich bin unterwegs vom südlichen Rio de Janeiro quer durch den Sertão im Nordosten Brasiliens nach São Luís, wo ich nach 3000 km Reise und mehr als 60 Stunden vom Sitz Nr. 17 aufstehen werde. Da geht mir so Einiges durch den Kopf. Rechts

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Brennpunkte

Mit Kreativität gegen den Klimawandel

Kreativität und Power, am 6. April auf Biels Strassen und an jedem anderen Tag in allen Ecken der Stadt. Unsere Vision: Kurzschliessen! Samstag, 6. April, mitten im Klimademo-Umzug in Biel. Die imposante Auswahl an Befestigungsmöglichkeiten von Kartonplakaten an Stangen und Stecken, lässt bereits auf viel Improvisationstalent schliessen. Dreht sich die Autorin  jedoch um und lässt den Blick über die ihr nachfolgende Menge schweifen, offenbart sich ihr erst die unglaubliche Kreativität der DemonstrantInnen, enthüllt tausendundeine farbenfrohe, eindringliche und konzentrierte Möglichkeit, auf das brisanteste Thema unserer Zeit aufmerksam zu machen. Die Problematik ist umrissen, die Richtung offensichtlich, die Forderungen klar. Die Statements und Ausrufe verlangen nach Antworten und Handlungen. JETZT stehen hier, in der Linksammlung von Vision2035 zahlreiche, ernsthafte Möglichkeiten für die BewohnerInnen der Stadt und Region Biel-Bienne bereit, um angeklickt, studiert und ausprobiert zu werden. Die Vorstellung, wie das aussehen könnte, wenn diesen Projekten von der Energie und Schaffenskraft der Demonstrierenden zuflösse, lässt Optimismus

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Ernährung

Zum Tag des Wassers

Jede Bielerin, jeder Bieler verbraucht pro Tag 260 Liter Trinkwasser. Das Wasser, das tatsächlich getrunken wird, stammt dabei oft aus Flaschen, obschon Hahnenwasser meist gratis und fast 1000 mal umweltschonender ist. Laut der Studie „Ökobilanz Trinkwasser – Mineralwasser“, die im Auftrag des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches SVGW erstellt wurde, entspricht der jährliche Konsum von 2 Litern Wasser am Tag energiemässig einer Autofahrt von 2 km, bei Hahnenwasser 908 km, bei Mineralwasser aus der Schweiz 1791 km, bei Mineralwasser aus der EU. Zu beachten ist, dass praktisch jede zweite (!) Wasserflasche, die 2017 in der Schweiz ausgetrunken wurde, aus dem Ausland kam (415,7 Millionen Liter, Tendenz steigend). Der billigere Transport (rund 3 Rp/Liter Einsparung, obschon der Weg meist deutlich länger ist) oder der günstige Wechselkurs machen das möglich. Das ist in Anbetracht des qualitativ erstklassigen und in grossen Mengen zur Verfügung stehenden Schweizer Trinkwassers absurd. Wer profitiert, sind die weltweiten Marktführer

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Konzernverantwortungsinitiative

Verwirrend, doch leider nicht unerwartet! Die Konzernlobby hat in Bundesbern ganze Arbeit geleistet.  Der Ständerat hat gestern beschlossen auf den Gegenvorschlag zur Initiative nicht einzutreten und die Initiative dem Volk zur Ablehnung zu empfehlen. Global denken – lokal Handeln geht jedoch nicht so. Menschenrechte und die Umwelt müssen bei Geschäften geachtet werden. Damit sich alle Konzerne an die Vorgaben halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Dazu brauchen wir verpflichtende Regeln. Die Konzernverantwortungsinitiative ist der Weg dorthin. Noch mehr Menschen müssen auf die Misstände aufmerksam werden.  Die Vision 2035 unterstützt die Inseratekampagne, die gestern dazu lanciert wurde. 1000 Unterschriften für Inseratekampagne Mach mit! Weitere Informationen zur Initiative: https://konzern-initiative.ch Teilen:

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