Qui ne connaît pas cette situation : la perceuse que l’on a achetée avec enthousiasme il y a deux ans gît depuis à la cave, sous la poussière. Alors pourquoi ne pas emprunter plutôt qu’acheter ce genre d’objets ? Cela soulage non seulement le porte-monnaie, mais préserve également l’environnement, puisque des ressources sont économisées. Suivant cette logique, des « bibliothèques d’objets » ont déjà été créées dans différentes villes suisses. Grâce à une équipe engagée, une telle objethèque devrait ouvrir ses portes à Bienne en avril 2023. Son nom : « LeihBaràObjets ». La palette des choses que l’on peut trouver dans une objethèque est théoriquement illimitée. Outre les objets du quotidien, on y trouve aussi des choses surprenantes : dans certaines objethèques, les gaufriers ou les boules à facettes sont par exemple très demandés. Le premier « LeihBar » de Suisse a été créé en 2018 à Berne ; il en existe désormais aussi à Delémont,
WeiterlesenKategorie: Gesellschaft
Die Bieler Saatgutbörse kommt…
Etwas später als der Frühlingsanfang, und nicht wie in den letzten Jahren mit Tauschkisten an verschiedenen Orten in Biel und Umgebung, knüpft das heurige OK an die früheren Jahre an und lädt dieses Mal zu einem Treffen auf dem Terrain Gurzelen, um zu tauschen, was unsere kleinen gesammelten Schätze an Gemüse-, Kräuter- oder Blumensamen hergeben. Am 8. April 2023 ab 14 Uhr geht es los mit der 8. Bieler Saatgutbörse. Sie findet dieses Mal in Kooperation mit der Begegnungsallmend statt, die vom 7. bis zum 9. April 2023 auf der Gurzelen veranstaltet wird (siehe 7. Begegnungsallmend – erstmals auf dem Terrain Gurzelen – Vision 2035). Es wird einen Vortrag und Führungen durch den SAGEZU-(Samengemeinschaftszucht)-Garten geben (Sagezu Biel). Interessierte können mit Robert Zollinger, dem Pionier der Erhaltung traditioneller Sorten und der biologischen Saatgutzüchtung in der Schweiz über die Vorgehensweise bei der Saatgutgewinnung diskutieren. Und natürlich kommt auch das leibliche Wohl mit
WeiterlesenStadtklima-Initiative Biel erfolgreich eingereicht
Am 24. Februar wurde die Stadtklima-Initiative Biel mit über 2300 gültigen Unterschriften eingereicht. Innert 10 Jahren sollen mindestens 10% der Strassenfläche der Stadt Biel für Grünflächen sowie zur Förderung des Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehrs umgenutzt werden. Die Auswirkungen des Klimawandels sind im städtischen Raum besonders stark. Verbaute Flächen verhindern das Absickern des Wassers in den Boden und stauen die Wärme. Als Folge davon werden wir mehr Tropennächte haben, die Biodiversität, die Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung leiden. Wir müssen jetzt mehr Bäume pflanzen und Flächen entsiegeln, damit der öffentliche Raum in Zukunft für ein kühleres Stadtklima sorgen kann. Die Initiative schafft ausserdem den nötigen Platz, um die sanfte, fossilarme Mobilität zu fördern. 2019 verursachte der Verkehr rund einen Viertel der CO2-Emissionen. Es ist höchste Zeit, fossilfreien Mobilitätsformen mehr Platz einzuräumen und die Dekarbonisierung des Verkehrs voranzutreiben. Stefan Rüber, Präsident Grüne Biel Teilen:
WeiterlesenNull Öl, Null Gas, Null Kohle
Null Öl, Null Gas, Null Kohle: diese radikale Forderung entspricht nur dem, was sämtliche Uno-Mitgliedstaaten 2015 an der Pariser Klimakonferenz entschieden haben und wozu sich auch die Schweiz völkerrechtlich verpflichtet hat. Die Umsetzung der Forderung bis 2050 ist dabei „keine Frage der technischen und auch nicht der ökonomischen Möglichkeiten, sondern des politischen Willens“, schreibt Marcel Hänggi. Wie schwer sich die Schweiz allerdings damit tut, ist Kernpunkt dieses Buches. Marcel Hänggi, Wissenschafts-Journalist und profunder Kenner der Klimapolitik, erklärt unbestechlich und schonungslos die Sachlage und viele wichtige Begriffe der Klimapolitik. Das Buch gipfelt in der Forderung einer Volksinitiative. 2018 hat er den überparteilichen Verein „Klimaschutz Schweiz“ mitbegründet, der Anfang 2019 die Gletscher-Initiative lancierte und Ende November desselben Jahres schon die nötigen Unterschriften einreichen konnte. Siehe auch Text oben auf dieser Seite. www.mhaenggi.ch/gletscherinitiative Teilen:
WeiterlesenEntdeckung der gegenwärtigen Vergangenheit
Tobias Kaestli hat mir und vielen andern eine Freude gemacht. Er hat die ‘Kleine Geschichte der Stadt Biel’ herausgebracht und damit mir als Neuzuzüger ein praktisches Werkzeug in die Hand gelegt, um die Stadt Biel immer wieder zu entdecken und besser zu verstehen. Der Autor, der schon am zweibändigen Werk ‘Neue Bieler Geschichte’, einer umfangreichen wissenschaftlichen Aufarbeitung der Bieler Stadtgeschichte, mitgewirkt hat, macht es dem Normalbürger mit seiner neusten Herausgabe einfacher, seine Stadt zu verstehen. Kaestli schreibt sehr verständlich; chronologisch nimmt er uns von der Gründung der Stadt im 13. Jahrhundert bis in die jüngste Gegenwart mit und schöpft dabei gekonnt aus historischen Quellen und reichem Bildmaterial. In kurzen, gut lesbaren Abschnitten erfahren wir viel über die wirtschaftliche, politische, soziale und auch kulturelle Entwicklung Biels als Zentrum zwischen Seeland und Jura. Die Stadt hat wirklich viel erlebt, Turbulenzen und Erfolge, man denke nur an den Stadtbrand von 1367, die Reformation
WeiterlesenBetrachtungen zu Sterbebegleitung und Tod
Meine Ehefrau ist vor kurzer Zeit gestorben. Trauer, Schmerz, Einsamkeit, Sinnlosigkeit, Leere, Kälte, Haltlosigkeit, Atemnot, appetitlos, grau … Was soll daran positiv sein? Der Tod, eine Krankheit … ein Unfall … Was soll man da Positives daran sehen ? Die Trauer ist da. Die Trauer, wenn wir jemanden verlieren, tut weh. So unendlich, unbeschreiblich. Zerreissend … Die Trauer kann uns niemand abnehmen, aber tragen helfen – vielleicht … Aber der Tod. Die Zeit vor und nach dem Sterben, sieht es da nicht etwas anders aus? Wir sterben alle. Der erste Tag des Lebens ist der erste Tag der Möglichkeit eines Todes. Auch wenn wir mit dieser Tatsache nicht immer – oder gar nie – konfrontiert werden möchten. Denn sie kann schwer lasten und das «Sein» nicht leichtmachen, sondern einen be-lasten. Die Tatsache, dass wir alle sterben werden, sterben müssen, sterben dürfen, macht diese Situation zu einer „das Glas ist halbvoll“/„das
WeiterlesenGemeinsam Solar
Das Ziel, bis spätestens 2050 – wenn immer möglich früher – klimaneutral zu werden, gilt nicht nur weltweit, es gilt auch für die Schweiz und unsere Region. Doch wie gelangen wir dorthin? Und vor allem auch: wie kann jeder und jede Einzelne einen Beitrag dazu leisten? Solaranlagen sind eine gewichtige Möglichkeit im Privatbereich – und das nicht nur für Hausbesitzende. Ein Element, die Klimaziele zu erreichen und unabhängiger von Strom-Importen aus dem Ausland zu werden, ist der Zubau von Photovoltaik. All jene, die ein geeignetes Dach (siehe Infobox) und genügend finanzielle Mittel haben, können dies auf der eigenen Liegenschaft realisieren. Wem dies nicht möglich ist, kann trotzdem etwas dazu beitragen und zusammen mit anderen Genossenschaftsmitgliedern auf Dächern im Verwaltungskreis Biel/Bienne Anlagen bauen. Die im November 2021 gegründete Solargenossenschaft Region Biel hat sich dies zum Ziel gesetzt. Doch wie geht das ganz konkret? Solargenossenschaft – so geht es Wer gemeinsam mit
WeiterlesenDie Welt braucht Menschen mit Humor!
Humor ist gut und recht, wer ihn denn hat. Was aber tun Menschen, die nichts zu Lachen haben? Es gibt einen Ausweg, denn Humor ist trainierbar! Täglich hören, sehen und lesen wir Schreckensmeldungen von Krieg, Gewalt und Ausbeutung. Ein Gefühl der Ohnmacht macht sich in uns breit. Wir verspüren eine grosse Wut oder nehmen alles mit einem resignierten Achselzucken zur Kenntnis und stumpfen mehr und mehr ab. Der Winter und die dunkle Jahreszeit tragen bei vielen Menschen dazu bei, das Elend der Welt und die eigene Unsicherheit noch mehr wahrzunehmen. Sie versinken in eine depressive Haltung. Gerade in der Krise und in dunklen Zeiten brauchen wir Humor! Was aber ist Humor? Im Duden finden wir folgende Definition: «Humor ist die Begabung des Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen». Jetzt wird auch klar, dass Humor, Lächeln und Lachen mehr
WeiterlesenWie die Kraft der Gruppe den Weg vom Mädchen zur Frau unterstützt
Die Graphic Novel «Und dann tanzen wir laut» erzählt den Alltag dreier junger Frauen in der anspruchsvollen Altersphase der Adoleszenz. Joy (20-jährig), Olivia (15) und Kim (12) zeigen wie sie durch Tanz und Freundschaft die Herausforderungen des Lebens gemeinsam meistern, sei es in der Schule, mit ihrem sich verändernden Körper, mit den Eltern oder in der ersten Liebe. Die drei Freundinnen entwickeln jede auf ihre Art den Mut, den eigenen Weg zu gehen. Und: Das Ende der Geschichte ist offen. Zwei leere Seiten laden dazu ein, im Rahmen eines Wettbewerbs das Finale selbst zu gestalten. Inspiriert wurde das Buch „Und dann tanzen wir laut“ von den Street-Tanzgruppen roundabout, einem mädchenspezifischen Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebot des Blauen Kreuzes in der Deutschschweiz. 315 freiwillig engagierte junge Frauen leiten wöchentlich 146 Tanzgruppen. Mehr als 1600 Mädchen zwischen 8 und 20 Jahren treffen sich, trainieren selbstentwickelte Choreographien, tanzen frei, und tauschen sich dann eine halbe
WeiterlesenFür eine lebendige und vielfältige Stadt
Den Bieler Finanzen geht es nicht gut. Doch dieses Problem lösen wir nicht, indem wir die Stadt veröden und verlottern lassen und die Politik sich aus der sozialen und ökologischen Verantwortung zieht. Wir lösen das Problem auch nicht, indem die einen gegen die anderen ausgespielt werden. Das Komitee «Biel für alle – Bienne pour tous» setzt sich solidarisch ein für ein gerechtes Budget, das wichtige Leistungen und Angebote für die ganze Bevölkerung erhält. Wegen Steuersenkungen für Unternehmen und der tiefen Steuerkraft hat die Stadt Biel ein Einnahmenproblem. Es besteht die Gefahr, dass das Geld fehlt, um den Service Public sowie die vielfältigen und wertvollen Leistungen und Angebote von Institutionen und Organisationen langfristig im gleichen Umfang wie heute zu bezahlen. Der Gemeinderat schlägt nun das Haushaltsstabilisierungsprogramm «Substance 2030» vor. Bis 2026 will er Mehreinnahmen und Einsparungen von 25 Millionen Franken erreichen. Dieses Ziel hat die Consulting Firma PwC aufgrund von Annahmen
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