Bieler Perlen Ernährung Transition

Un micro-organisme nutritive extraordinaire

L’association SpirulineBienne, pionnière dans la culture et la promotion de cette micro-algue, s’est installée sur le terrain de La Gurzelen. Rencontre avec le responsable de la production, François Brun, qui depuis dix ans n’a cesséde s’intéresser à la production de la spiruline. « SpirulineBienne» est une association formée par un comité de 4 bénévoles passionnés dont le but est de promouvoir la connaissance, la culture, et la consommation de la spiruline en Suisse. Elle entend aussi sensibiliser la population à l’impact de l’alimentation sur l’environnement par l’intermédiaire de rencontres avec les écoles et avec la population. Installée sur le terrain de La Gurzelen à Bienne, elle dispose d’un bassin de 60m2 dédié à la culture de la spiruline. François Brun: suite à une reconversion professionnelle en 2008 en arboriculture biologique et après avoir vécu 8 ans en dehors de l’Europe dans plusieurs pays chauds, il a découvert la spiruline dans une petite exploitation

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Kultur Transition

La Transition à Bienne est bien vivante !

Les conclusions d’une recherche internationale ont révélé, que la participation àdes formations était un des facteurs de succès des initiatives de Transition. Nun fand der Basiskurs «lancer une initiative de Transition»auch in Biel statt. Ein Einblick mittels Statements der Teilnehmenden. Depuis la naissance du mouvement Transition en Angleterre (2006), la formation «lancer une initiative de Transition»a étémise en place pour soutenir les personnes et les groupes sur le chemin de la résilience. Dieser Basiskurs wurde bereits mehrere hundert Male in fast 40 Ländern der Welt durchgeführt –Anfang Juni auch in Biel, mit Vincent Wattelet vom belgischen Reseau Transition als Trainer. Dix participant-es se sont engagé-es pour ces deux jours de formation Pourquoi as-tu décidéde participer àcette formation ? Was hat dich dazu bewegt, an dieser Weiterbildung teilzunehmen?  Martin Gunn (Bienne) : J’ai participéàla formation parce que j’ai envie de contribuer au changement, de rencontrer des gens qui partagent ma vision

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Ernährung Transition

Von Bäumen und Kartoffeln

Agroforst nennt sich eine Praktik, die Bäume und Landwirtschaft wieder kombinieren will. Ihre Ausdrucksformen sind so vielfältig wie ihr Potenzial. Bäume und Landwirtschaft: das ist in den geläufigen Denkmustern meist nicht miteinander kombinierbar. In der Tat, betrachtet man die Erde von oben, herrscht häufig eine klare Grenze zwischen Wäldern und Feldern beziehungsweise Weideland. Doch dem war nicht immer so. Die gemeinsame Nutzung verschiedener Vegetationen auf derselben Fläche geht weit in die Traditionen bäuerlichen Handwerks in fast allen Regionen der Welt zurück. In unseren Breitengraden boten Laubhecken den Tieren zusätzliche Nahrung und den Bauern Feuerholz und Reisig. Kopfweiden dienten der natürlichen Entwässerung und wurden intensiv genutzt als Futterlaub, Feuerholz oder Flechtmaterial. Fruchtbäume standen fast auf jeder Weide und auf vielen Äckern. Erst mit der zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts verschwand ein Grossteil der Bäume aus den landwirtschaftlich genutzten Flächen. Faktoren wie Konkurrenz um Nährstoffe und Licht oder

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Transition

Buchtipp: Das nächste Geld

„Wir haben ein Problem, Geld exakt zu definieren. …Die gängige Definition von Geld gibt uns nicht die geeigneten Mittel, die Geldversorgung zu kontrollieren.“ Alan Greenspan. Es beginnt mit der vermeintlich einfach zu beantwortenden Frage, was denn Geld eigentlich ist. Im Folgenden vermittelt Christoph Pfluger monetäres Grundwissen, wirft einen vertieften Blick in die Welt der Banken und der globalen Finanzwirtschaft, beschreibt mit grosser Sachkenntnis und in verständlicher Form, wie Geld (aus dem Nichts) geschaffen wird und wie uns die Fallgruben und Systemfehler des Geldes direkt betreffen und mehr bedrohen als uns bewusst ist; denn all die Staatspleiten, die Wirtschaftskrisen und die Nervosität an den Börsen sind nicht zufällig… Da Geld ein dermassen zentrales Thema in unserem Alltag und Streben geworden ist, müssten wir alle eigentlich ein grosses Interesse daran haben, dessen Funktionieren, die gegenwärtige globale Situation und die damit verbundene Bedrohung zu verstehen. Erst mit diesem Verständnis könnten wir uns –

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Transition

Ganz ohne Geld leben

Geld ist omnipräsent. Kaum ein Tag vergeht, an dem wir kein Geld verdienen oder ausgeben. Geld bestimmt unser Leben. Die meiste Zeit sind wir daran, Geld zu verdienen! Wir brauchen Geld, um unsere Miete zu begleichen, die Rechnungen zu bezahlen, Lebensmittel einzukaufen, Kleider, ein neues Auto, Möbel, um einen Kaffee zu trinken und um Ferien zu machen. Geld ist so zentral in unserem Leben, dass wir schon gar nicht auf die Idee kommen, ohne Geld zu leben. Aber trotzdem möchte ich die Frage stellen: Geht es auch ganz ohne? Die Antwort ist „Ja“. Ein paar Pioniere haben das scheinbar Unmögliche gewagt, nämlich, völlig auf Geld zu verzichten. Einige lebten eine gewisse Zeit ohne Geld, andere für immer. Ihre Gründe des Geldverzichts waren individuell; die Umsetzungen des grossen Vorhabens ebenso. Die Einsichten, die sie hatten, sind erstaunlich und zeigen die wunden Punkte unseres Gesellschaftssystems auf. Heidemarie Schwermers Motto war: «Aus dem

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Transition

Das Ende des Mangels

«Das Wort Steuer ist ein Sklavenwort; in der Polis ist es unbekannt. In einem wirklich freien Staat tun die Bürger alles eigenhändig und nichts mit Geld.»                     «Gesellschaftsvertrag», Jean-Jacques Rousseau (1762) Das Ende des Mangels Guido Müller, einstiger hochangesehener Bieler Stadtpräsident (1875 – 1963), wollte im Jahre 1933, in der Zeit der Krise und der hohen Arbeitslosigkeit, ein Schwundgeld in Biel einführen. Müller erfragte den Bundesrat, einen örtlich und zeitlich begrenzten Versuch des Freigeldes zu genehmigen. Der Bundesrat erteilte ihm eine Absage. Die Angst: «Biel wäre kurz gesagt, währungspolitisches Ausland». Die Basler Nachrichten vom 4. April 1933 zitierten die Begründung wie folgt: «Denn nach der Bundesverfassung steht das Recht zur Ausgabe von Münzen, Banknoten und andern Geldzeichen ausschliesslich dem Bunde zu, jedoch kann er das Notenausgaberecht durch eine besondere Bank ausüben lassen. Dieses Notenmonopol hat die Schweizerische Nationalbank durch Bundesgesetz inne. Wollte

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Mobilität Transition Urbanismus

Biel braucht Steuerzüchter und Kaufkraftlenker

Städtebau, Stadtplanung? Braucht es nicht. Was Biel benötigt, ist Stadtentwicklung. Das wird offensichtlich, wenn man sich über die grundsätzlichen Geschäftsbedingungen klar wird, die hierzulande gelten. Die Schweiz hat ein stillschweigend vereinbartes Staatsziel: Wir sind reich, reich wollen wir bleiben und noch reicher wollen wir werden. Was für die Schweiz als Ganzes gilt, gilt auch für Biel. Stadtentwicklung heisst, Verteidigung und Mehrung des Wohlstands. Dass es Städte gibt, die reicher sind als wir, ist eine tiefe Kränkung. Zürich ist das Mass der Dinge, was wir innerlich anerkennen um dann aber laut dagegen zu protestieren. Die Frage ist also, wie kann man Biel zu einem Zürich machen? Leider gibt es wenig Spielraum. Der Kuchen ist verteilt, uns bleiben die Brösmeli. Doch wir geben nicht auf, keineswegs. Was können wir tun, um reicher zu werden? Es gibt zwei Hebel, das Steuersubstrat und die Kaufkraftlenkung. Wer die Stadtentwicklung verstehen will, muss mit Substrat und

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Transition Unkategorisiert

Zeittausch bringt Lebensqualität

Tauschhandel ist eine uralte und immer noch existente Kulturtechnik. Unsere Vorfahren auf den Bäumen tauschten Bananen gegen Mango, mittelalterliche Hand- werker und Bauern tauschten Werkzeuge gegen Kost und Logis, heute tauschen wir ICT-Knowhow gegen eine Ganzkörpermassage. Es existieren bereits zahlreiche und unterschiedliche Tauschbörsen, was also ist anders beim regionalen Projekt «time-trade»? In dieser erweiterten Form von Nachbarschaftshilfe unterstützt man sich gegenseitig, erfährt Wertschätzung und lernt Neues dazu, kurz: die Lebensqualität steigt. Der Grundgedanke von «time-trade» – übrigens weltweit bekannt – propagiert den Austausch von Fertigkeiten auf freiwilliger Basis absolut ohne Bewertung. Ich gebe etwas weiter, was ich kann und was mir Spass macht. Bei Bedarf hole ich mir Hilfe für etwas, das ich benötige. Es spielt keine Rolle, ob die eine Fertigkeit auf dem Arbeitsmarkt höher eingeschätzt wird als eine andere. Der Handel muss auch nicht unbedingt zwischen den gleichen Personen stattfinden. Ein Beispiel: Eine kolumbianische Flüchtlingsfrau kocht mir ein

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