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Die Seelen unserer Gärten

Das Projekt «Wild & schön – Gärten für Schmetterlinge im Drei-Seen-Land» will den Sommervögeln wieder ein langfristiges zu Hause bieten und uns im Rahmen einer sanften Tourismus-Attraktion zum Bewundern begeistern.  Die Schmetterlinge sind das Leitmotiv dieses Projektes. Ihre Schönheit, Leichtigkeit und Sanftheit sprechen viele Menschen an. Die alten Griechen brauchten für Psyche und Schmetterling das gleiche Wort, es bedeutete Seele. Die Schmetterlinge «als Seelen unserer Gärten» – eine schöne Vorstellung.  Leider ist in den letzten Jahrzehnten ein massiver Rückgang der Schmetterlinge und Schmetterlingsarten zu beobachten. Von den Tagfaltern, welche einen kleinen Anteil an den Falterarten der Schweiz ausmachen (239 von 3700 Arten) sind laut der roten Liste der Tagfalter und Widderchen 20% potentiell gefährdet, 35% bedroht und drei Arten ausgestorben. Die Gründe des Verlusts der Schmetterlingsvielfalt sind gemäss Experten die Intensivierung der Landwirtschaft, der Verlust von speziellen Lebensräumen, die Zunahme von Siedlungs- und Strassenflächen, der Einsatz von Pestiziden. Auch die

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Bieler Perlen Ernährung Transition

Bieler Saatgutbörse – neu mit 5 Kisten an 5 Orten

Corona zum Trotz: die Bieler Saatgutbörse findet auch 2021 statt – erstmals aber nicht als Anlass, sondern in Form von Saatgut-Tauschkisten an 5 verschiedenen Standorten. Diese sind vom 26. Februar bis 26. März zu den jeweiligen Öffnungszeiten für alle Interessierten und Tauschfreudigen zugänglich. Mit dabei nebst 3 Epicerien auch der ORT und das InfoQuartier in Mett.  In den letzten Jahren jeweils ein gut besuchter Event mit bis zu 200 Besucherinnen und Besuchern, bekommt die Bieler Saatgutbörse coronabedingt in diesem Frühjahr eine neue Form und Dynamik. „Dezentral, regional, ganz real“, lautet das Motto heuer. Das ehrenamtlich agierende OK hat die Börse auf 5 Standorte verteilt und auf einen Monat ausgeweitet. Mit dabei sind der ORT (Marktgasse 34, Biel), das InfoQuartier Mett (Poststrasse 41, Biel), die Epicerie 79a (Schützengasse 79a, Biel), die Epicerie Macolin (Hauptstrasse 226, Magglingen) und Le Magasin (Route d’Evilard 2, Orvin). Während der Zeit vom 26. Februar bis 26. März

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Ernährung

Der „Tomatenfuchs“ und seine vielen hundert Kinder

Sie heissen „Brandy Sweet Plum“, „Gelbe Mini“, „Orange à gros fruits“ oder „Babuschka“, und sie sind noch ganz klein. Trotzdem ist es jetzt Zeit für die Tomatensprösslinge, etwas mehr Platz zu bekommen. Tomatenfuchs Janosch, der jedes Jahr von rund 50  samenfesten Sorten mehrere hundert Setzlinge zieht, und Tochter Lorena als Assistentin zeigen das Pikieren Schritt für Schritt. Vorbereitung der Pikiererde: wir sieben die Komposterde vom letzten Jahr fein. Huch. Der da hat in der Komposterde überwintert. Jetzt macht ihn der plötzliche Sonnenschein ganz nervös. Dann kommt Sand dazu. Die Zusammensetzung der selbstgemachte Mischung ist folgende: 1 Teil Gartenerde, 2 Teile reifer Kompost, 1 Teil Sand. Weiter gehts mit der Arbeit. Mischen ist angesagt. Ein Kraftakt bis alles „ungerobsi“ ist. Voilà, jetzt können wir die Pikierplatte befüllen… Die da wollen jetzt mehr Platz. Knapp vier Wochen sind sie alt – gezogen bei Stubentemperatur auf der Fensterbank. Wir heben die Tomatenpflänzchen vorsichtig

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