Les conclusions d’une recherche internationale ont révélé, que la participation àdes formations était un des facteurs de succès des initiatives de Transition. Nun fand der Basiskurs «lancer une initiative de Transition»auch in Biel statt. Ein Einblick mittels Statements der Teilnehmenden.
Depuis la naissance du mouvement Transition en Angleterre (2006), la formation «lancer une initiative de Transition»a étémise en place pour soutenir les personnes et les groupes sur le chemin de la résilience. Dieser Basiskurs wurde bereits mehrere hundert Male in fast 40 Ländern der Welt durchgeführt –Anfang Juni auch in Biel, mit Vincent Wattelet vom belgischen Reseau Transition als Trainer. Dix participant-es se sont engagé-es pour ces deux jours de formation
Pourquoi as-tu décidéde participer àcette formation ? Was hat dich dazu bewegt, an dieser Weiterbildung teilzunehmen?
Martin Gunn (Bienne) : J’ai participéàla formation parce que j’ai envie de contribuer au changement, de rencontrer des gens qui partagent ma vision et d’en apprendre davantage sur ce magnifique mouvement.
Andreas Dönges (Biel): Durch einen Kollegen kam ich vor ein paar Wochen in Kontakt mit Transition Biel. Im Hinblick auf das Kurswochenende hatte ich prompt eine Grundsatzentscheidung zu treffen: Entscheide ich mich für eine klassische Weiterbildung in der Schulmedizin oder wähle ich etwas ganz Neues? Ich habe mich für etwas ganz Neues entschieden und bin zutiefst dankbar dafür. Ich spüre, wie mein eigener Wandel einen grossen Wandel unserer Gesellschaft und unseres Planeten reflektiert, der uns alle angeht.
Miriam von Känel (Bern): Seit Herbst 2017 bin ich Mitglied von Transition Bern und engagiere mich dort vor allem in der Kreativgruppe „Innerer Wandel“. Die Weiterbildung in Biel habe ich einerseits besucht, weil ich hier arbeite und in diesem Sinne auch in Biel verwurzelt bin, andererseits, weil es mir ein Anliegen ist, sprachliche Hürden zwischen den Transition-Initiativen innerhalb der Schweiz zu überwinden. Die Kurssprache Französisch war zwar eine Herausforderung für mich, hat mich aber auch motiviert, wieder vermehrt Brücken über den Röstigraben zu schlagen.
Qu’est-ce qui t’as particulièrement nourri ? Martin Gunn: Mon premier coup de cœur, ce sont les personnes que j’y ai rencontrées et l’ambiance au sein du groupe. Ensuite l’exercice sur «la résistance au changement »m’a particulièrement marquédans la mesure oùil nous a permis-e-s d’identifier rapidement les liens entre les actions «contrairesànos valeurs personnelles », les excuses qui les justifient et les besoins qui les sous-tendent. Enfin, j’ai appréciéla gestion de la parole, qui permet àchacun-e de s’exprimer librement et aux autres d’écouter attentivement.
Qu’est ce qui était nouveau pour toi ? Natalie Dessarzin (Bienne) : Pour moi, la nouveautépeut se résumer par la combinaison de deux mots : militant- méditant.
Ein wichtiger Aspekt der Transitionbewegung ist die „Innere Transition“– Was bedeutet dies für dich und weshalb erachtest du sie als wichtig? Miriam von Känel: Das Thema „Innere Transition“interessiert mich besonders, weil ich überzeugt davon bin, dass der innere und der äussere Wandel sich gegenseitig bedingen. Für mich persönlich bedeutet dies zum Beispiel, meine eigenen Haltungen kontinuierlich zu reflektieren oder mein Verständnis von der Beziehung zwischen Mensch und Natur zu vertiefen, etwa die Möglichkeit, den Menschen als Teil des gesamten Lebensgeflechts, die Natur als Subjekt zu verstehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des inneren Wandels stellt für mich auch der nachhaltige Umgang mit den eigenen Ressourcen dar. Wo viel Herzfeuer ist, kann auch vieles ausbrennen, wenn das Feuer nicht beständig genährt wird. Als Psychologin und Psychotherapeutin glaube ich, in diesem Bereich etwas zur Unterstützung engagierter Menschen beitragen zu können.
Andreas Dönges: Für mich hat „Innerer Wandel“auch mit Friedensentwicklung zu tun. Als Psychiater sehe ich so viel Schmerz und Unfrieden, der mit gestauten und unterdrückten Emotionen zusammenhängt, mit erlernten Begrenzungen und zerstörerischen Überzeugungen sich selbst und anderen gegenüber. Ich wünsche mir, einen Beitrag leisten zu können, welcher den inneren Frieden im Menschen unterstützt.
Lors de l’exercice d’anticipation comment avez-vous imaginéBienne en 2030? Wie habt ihr euch in der Visionsübung Biel im Jahr 2030 erträumt? Andreas Dönges: Eine dieser gemeinsamen Visionen war eine Stadt Biel, die einer grünen Oase gleicht, auf deren Strassen man über weiches Moos läuft, mit Menschen, die sich als Künstler und Artisten vergnügen, vorbei an einem Zentrum der Liebe aus farbigem Glas, in dem Menschen Energie empfangen und weitergeben können. Vorne beim See steht eine futuristische Schule mit einem Kuppeldach, wo Kinder als Gelehrte ihr Wissen weitergeben und Greise ihre Erfahrungen teilen, in völlig freiem Kommen und Gehen.
Et quel est votre prochain petit pas réaliste pour la Transition? Und was ist dein nächster kleiner realistischer Schritt für die Transition?
Martin Gunn: Mon prochain petit pas pour la Transitionsera de changer mon point de vue pessimiste sur le monde, de privilégier un discours positif et de passer de «militant-médisant »à«militant-méditant ».
Miriam von Känel: Als nächsten konkreten Schritt werde ich zusammen mit einer Kollegin von Transition Bern und in Zusammenarbeit mit einer anderen Umweltorganisation einen Workshop zum Thema „Innerer Wandel“am Illuminox-Festival organisieren.
Natalie Dessarzin: De manière générale, j’aimerais participer àla création de lieux oùles gens peuvent se parler et s’entre-aider, échanger des expériences et élaborer des projets communs.
Andreas Dönges: Ich bin auf der Suche nach Experten, welche der Frage nachgehen: was sind die Zutaten zu mehr Frieden in mir selbst und unter den Menschen? Diese Friedens-Zutaten möchte ich uns jeden Tag zu unserer gesunde Nahrung als Nachtisch servieren, auf dass Biel und die Welt im Jahr 2030 vor Frieden über alle vier Backen strahlt!
Elodie Bricourt (Lausanne): Je ne vis pas àBienne mais le groupe de transitionneurs-euses que j’ai pu y découvrir propose non seulement des initiatives concrètes qui préparent la ville de Bienne de demain, mais encore dégage une énergie magnifique. Cette énergie liée àcelle de tous les hubs dans le monde tisse une toile salutaire et réjouissante. Je suis pleine de gratitude envers ces Biennois-es pionniers-ères et semeurs-euses d’espérance ».
Noémie Cheval et Miriam von Känel
La Transition
La Transition est un mouvement de citoyens qui se réunissent pour réimaginer et reconstruire notre monde. Lancéen 2006, le mouvement soutient ces citoyens pour les aider àrelever les grands défis auxquels il sont confrontés, en commençant au niveau local. En se rassemblant, les citoyens sont capables de proposer de nouvelles solutions innovantes, de les partager et de les améliorer collectivement. En pratique, ces citoyens se réapproprient l’économie, suscitent l’esprit d’entreprise, réimaginent le travail, développent de nouvelles compétences et tissent des réseaux de liens et de soutien. C’est une approche qui s’est répandue maintenant dans plus de 50 pays, et dans des milliers d’initiatives: dans des villages, des villes, des universités et des écoles.
(Source : https://www.reseautransition.be/)
Pour la Transition à Bienne rendez-vous sur www.transitionbielbienne.ch
Formation
En 2019, la formation sera donnée en allemand à Bienne, si vous êtes intéressés adressez-vous à info@reseautransition.ch Der nächste Kurs 2018/2019 in Biel wird auf Deutsch gehalten werden. Mehr Informationen unter info@reseautransition.ch