Transition

Pour un Noël zerowaste : sans déchet et avec du lien

Connaissez-vous les 5R du mouvement zéro déchet? Refuser, Réduire, Réutiliser, Réparer, Composter (Rot en anglais). Une petite équipe de modestes couturières a décidé de mettre ces règles en œuvre en cette période de Noël. Elles ont organisé un atelier de « couture – confection de sacs à vrac ». Quelle est donc la motivation des femmes d’aujourd’hui à participer à une activité d’hier ? Pour Nathalie, 40 ans : « coudre et raccommoder sont des activités qui ont tendance à se perdre au fil du temps à cause de cette boulimie compulsive de consommation. Or, j’essaie d’y résister ». Céline, 23 ans, ajoute : « J’aime pouvoir donner une deuxième vie à des objets dont je ne me sers plus. Ainsi, en cousant des sacs à partir de vieux tissus, je peux leur donner une utilité dans la vie de tous les jours. Je couds, depuis petite les rubans de mes chaussons de danse, et

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Ernährung Transition

Vom Konsumieren und Kreieren

Wie gelingt nachhaltiger Konsum am Beispiel Biel? Was gibt es zu „beachten“ beim Konsum nach nachhaltigen Kriterien? Welche Möglichkeiten gibt es, sich zu versorgen, ausser über konventionellen Kauf? Was ist überhaupt der Bedarf? Und wie steht nachhaltiger Konsum mit Verzicht in Verbindung? Unsere Autorin stellt sich viele Fragen und geht ihnen auf den Grund, was sie am Schluss zu einer wichtigen Erkenntnis führt.  Letztes Jahr betrat ich einmal einen sogenannten «Super-Markt». Das ist der Ort, an dem mehr oder weniger alle Güter des privaten Ge- und Verbrauchs käuflich zu erwerben sind und der Durchschnittsbürger wohl mehrmals in der Woche ein und aus geht. Ich war zu dem Zeitpunkt über Monate nicht dort gewesen und wurde mir dessen nach wenigen Schritten plötzlich bewusst. Mein Blick schweifte über die Regale und ich staunte über die Palette an Produkten in jeglichen Variationen. Was all dies ist, fragte ich mich. Und vor allem, wer all dies kauft? Viel wichtiger

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Ernährung Transition

Un magasin pour devenir consomm’acteur-trice

Faire ses courses à la Mini-Fève à Meyrin, le petit magasin-test du futur Supermarché Participatif Paysan la Fève, c’est expérimenter un tout autre mode de consommation. On tente quotidiennement de réinventer nos liens à la nourriture et à ceux et celles qui la produisent. On y apprend petit à petit à être un consommateur plus responsable et averti. La Mini-Fève n’est pas un magasin comme les autres. Pour tout visiteur qui s’y introduit sans le connaître, la convivialité y est frappante et les repères pour le moins perturbants : « pourquoi ce ‘client’ qui fait la queue passe-t-il de l’autre côté de la caisse ou pourquoi cette ‘cliente’ m’accueille-t-elle avec un grand sourire ? » A la Mini-Fève chaque membre de la Coopérative est à la fois simple consommateur et travailleur dans le magasin, ce qui modifie profondément le lien à la consommation. Comme le rappelle Benoît Molineaux, membre du Comité d’Administration du SPP, le

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Bieler Perlen Transition Urbanismus

Aufgefallen

In dieser neuen Rubrik kommentiert die Redaktion der Vision 2035 laufend Gesehen, Gehört und Gelesenes – oder blickt auch mal auf ein Ereignis zurück. Das Neueste immer zuoberst.   Zweirädrige von Janosch Szabo Für Velofahrer gibt es in Biel einige neue Goodies: Freie Fahrt auf Velostreifen bei der Eisenbahnunterführung der Mettstrasse zum Beispiel. Die Autos dürfen nurmehr abwechselnd passieren. Dann der kürzlich eröffnete neue Abschnitt des Schüssuferwegs hinter dem Omega-Areal, der die Schüssinsel mit dem Hauserwehr verbindet und als Komplettierung der Velo- und Fussgängerverbindung vom Taubenloch entlang der Schüss bis zum See gefeiert wird. Ärgerliches Aber: spätestens zweihundert Meter weiter vorn, dort wo die Jurastrasse den Oberen Quai quert, hat man nichts mehr zu lachen. Stichwort: mühsamste Ampel von Biel. Vielleicht auch mal noch anschauen, auch wenn nicht so prestigeträchtig wie ein Projekt mit Nick Hayek? Schliesslich noch die 15 öffentlichen Pumpstationen zur kostenlosen Nutzung. Sportgeschäfte, Velohändlerinnen und -händler sowie

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Ernährung Transition

Konsum geht uns alle an

Das Schwerpunktthema der aktuellen Vision 2035 gibt zu reden. Denn: wir alle konsumieren und beeinflussen damit unsere Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft. Wir alle haben es also auch in der Hand, etwas am aktuellen System zu ändern. Zur Einstimmung auf die Zeitung, die dieser Tage aufgelegt wird, hier das Editorial. Mit dem Konsum ist es so eine Sache« eine ziemlich zweischneidige. Er beschert uns einerseits die schönsten genussvollsten Momente, andererseits auch die hässlichsten Schreckmomente, wenn wieder mal irgend ein Lebensmittelskandal aufgedeckt wird. Sofort dann der Check im Kopf: habe ich allenfalls davon gegessen? Erleichterung. Alleine die Tatsache indes, dass ganz viele andere vom Betreffenden gegessen haben, ist tragisch genug. Die Menschen werden zu abertausenden mit minderwertigen Produkten versorgt, mit krankmachenden Genussmitteln und Fastfood verführt, mit Getreide von Feldern, in die schon literweise Gift gesickert ist, und Produkten von Tieren, die vollgepumpt mit Antibiotika und Hormonen unter absolut grauenhaften Umständen

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Transition

Une autre économie existe ! – 4ème partie

A nouveau modèle de pensée, nouvelle façon de fixer son prix. C’est ce qu’expérimentent plusieurs organisations actives dans la transmission de savoirs. L’Instant Z est l’une d’entre elle et David Dräyer, co-fondateur de cet organisme de formation et d’accompagnement en gouvernance partagée, présente dans cette rubrique  une pratique encore peu répandue : vendre des formations à un prix « libre » La place de l’argent et le pouvoir que nous lui accordons sont questionnés de multiples façons dans nos sociétés par des organisations ou des associations qui explorent et expérimentent les alternatives à ce que nous connaissons : monnaies locales, systèmes d’échanges, revenus de base, don, crowdfunding, crowdlending… Dans l’entreprise de demain, de nouveaux modèles verront le jour, notamment en matière de rémunération : transparence sur les montants, modification individuelle ou démocratique de son salaire, primes collectives. Làaussi, le champ d’exploration est large si l’on est capable de miser sur la confiance en l’être

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Transition

Der Homo Oeconomicus – Ich konsumiere, also bin ich!

Wie kommt Konsum zu Stande? Wie kann ich ein System beeinflussen, dass seit Jahrtausenden in der Gesellschaft etabliert ist? Wie schaffen wir die Transition von der Markt- in die Sozialökonomie? Im Obergeschoss des Kosmos, einem alternativen Restaurant/Bücherladen/Kino an der Zürcher Europaallee, habe ich kürzlich folgende Beobachtung gemacht: Wir sitzen bei Kaffee und Kuchen im Bücherladen, neben uns eine Mutter mit ihrer vierjährigen Tochter. Die Kleine ist sprichwörtlich in einem Haufen Kinderbücher versunken. Plötzlich meint die Mutter zu ihrer Tochter «…du Noëmi, Julie hat morgen Geburtstag. Möchtest du ihr ein schönes Buch kaufen?». Die Tochter überlegt und meint: «Etwas mit Rittern» … «Julie liebt Prinzessinnen, nicht Ritter» die Antwort der Mutter. Noëmi insistiert «Ritter!» … «Nein, Julie steht auf Prinzessinnen … (Pause) … oder vielleicht etwas mit Astronauten. Was meinst du?». Die Tochter sieht ihre Mutter fragend an. Diese hat sich vor die Kinderbücherwand gestellt und browst durch die bunten Bücher. «Da

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Brennpunkte Transition Urbanismus

Quartier Nouveau – jetzt als Ausstellung

In der Vision 2035 Nr. 30 berichtete unser Autor Matthias Rutishauser erstmals von seiner Utopie eines „Quartier Nouveau“ anstelle von Agglolac. Jetzt gibt es das Ganze in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Zeifragen und mit den Illustrationen von Hervé Thiot als Ausstellung – noch bis Ende Oktober im Ring 3. Im Frühling 2020 werden die Stimmberechtigen in Biel und Nidau über das Millionen-Projekt Agglolac entscheiden. Falls Agglolac abgelehnt wird, stehen Planer und Behörden erneut vor dem grossen Nichts. Was könnte dann geschehen? Soll rasch irgendwas nach alten Konzepten gebaut werden? Oder könnte auf der riesigen Fläche auch etwas – durchaus Temporäres – entstehen, wovon die Region und ihre Menschen langfristig profitieren? Was will das Quartier Nouveau? Quartier Nouveau ist eine Ideenskizze einer utopischen Zwischenform, eine Aufforderung, Umwälzungen und Veränderungen der Zukunft nicht als Gefahr, sondern als Chance zu sehen. Hier sollen Leute aus der Region, der Schweiz und der ganzen

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Brennpunkte Transition

Zehntausende setzen ein deutliches Zeichen

Ein historischer Tag, der 28. September 2019. Eine Demo, die so rasch niemand vergessen wird, der oder die dabei war. Friedlich, laut und kraftvoll zogen am letzten Samstag laut Schätzungen bis zu 100 000 fürs Klima Demonstrierende auf den Bundesplatz. Zeitweise war kein Durchkommen mehr. Besonders auffallend: die unzähligen selbst gestalteten Schilder und Plakate mit so vielen verschiedenen Parolen, dass wir hier unbedingt eine Auswahl davon zeigen müssen. Sie zeigen gut die Gemütslage der Menschen. Manche sind wütend bis verzweifelt, andere nehmens (noch) mit bitterbösem Humor, und wieder andere setzen den Fokus auf Lösungen. AutorInnen-Info. Dazu hier klicken und im Text-Editor links das Info eingeben. Die AutorInnen fett markieren, den Rest des Textes nicht. Teilen:

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