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„Ja, dann kommt Wasser aus dem Wasserhahn“

Sieben Jahre lang hat Mendel Hardeman an seinem Film „das Meer des Pilgers Antonio“ gearbeitet. Dieser dreht sich rund um Canudos, einen Ort mitten im Sertão, einer halbwüstenartigen Landschaft im Binnenland Brasiliens, dessen Magie es Hardeman angetan hat. Zusammen mit seiner Frau hat der Filmemacher selbst vor Ort gelebt und die täglichen Mühen rund ums Wasser mitgetragen. Folgender Auszug aus einem Newsletter der beiden vom Dezember 2018 gibt einen Einblick. „Wenn die grosse Pumpe des Dorfbrunnens – 250 Meter tief! – nicht kaputt ist;Wenn der Beamte, der zu festen Zeiten den zentralen Wasserhahn aufdrehen sollte, wodurch das Wasser zum Dorf gelangt, dies auch tatsächlich tut;Wenn das Wasser auf seinem langen Weg zum Dorf keinen leckenden Leitungen begegnet;Wenn die Menschen in der Nähe des Brunnens, die den Brunnen zur Bewässerung nutzen, den Hahn des Dorfes nicht gleich wieder zudrehen, damit sie weiter bewässern können; Wenn wir dann endlich zweimal in der

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Was wird neu im Asyl-Bereich

Der Termin war perfekt: Am Montag, 29. April, orientierte der Arbeitskreis für Zeitfragen[1] im Haus pour Bienne über die Neustrukturierung im Asylwesen im Kanton Bern. Am Freitag vorher hatte der Kanton bekannt gegeben, welche Asyl-Organisationen in welchen Regionen ab Mitte 2020 zum Einsatz kommen werden. Im Raum Seeland – Biel – Berner Jura wird es nicht mehr ABR (Asyl Biel und Region) sein, sondern das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Bern. Betroffen sind, nebst den Asylsuchenden, etwa 100 Mitarbeitende von ABR. Sabine Lenggenhager von der Kirchlichen Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen (KKF-OCA) erläuterte die Änderungen im Asylbereich. Anhand von Bieler Freiwilligenprojekten (Tandem Auf Augenhöhe, Z‘vieri Treffpunkt für Sans Papiers, Haus pour Bienne und Deutschkurse von Multimondo) diskutierten anschliessend die gut 30 Anwesenden die Auswirkungen auf die Freiwilligenarbeit mit Personen aus dem Asylbereich[2]. Im Juni 2016 hat die Schweizer Stimmbevölkerung dem neuen Asylgesetz zugestimmt. Dieses liefert die gesetzliche Grundlage für das „neue“ Asylverfahren: Die

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Grève des femmes* : assises nationales du 10 mars

Bienne, Maison du peuple 10 mars 2019 10 heures du matin. La salle est déjà presque pleine, des centaines de femmes encore dans les corridors, partout, partout ! et d’autres qui arrivent depuis la gare en cortège. Du français, de l’allemand, de l’italien, du portugais, de l’espagnol, du turc et encore bien d’autres langues. Des jeunes (beaucoup, beaucoup !) des plus vieilles ou très vielles, de toutes les couleurs ! une totale diversité. Et beaucoup de bruit ! Marie du collectif vaudois « quelle énergie, quelle créativité et je suis si contente qu’on soit ensemble !» Voilà la première impression en arrivant aux assises de la grève des femmes*, de la grève féministe (what else !).  Des échanges aussi : chaque collectif a la parole pour présenter ses activités : Genève, Nyon, Lausanne, Renens, Yverdon, Neuchâtel, Delémont, Bienne, Fribourg, Bâle, Zurich, Valais, Lucerne, Tessin, Jura, Berne, La Chaux-de-Fonds, etc. etc. les collectifs défilent sur le podium et partagent leurs

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Konzernverantwortungsinitiative

Verwirrend, doch leider nicht unerwartet! Die Konzernlobby hat in Bundesbern ganze Arbeit geleistet.  Der Ständerat hat gestern beschlossen auf den Gegenvorschlag zur Initiative nicht einzutreten und die Initiative dem Volk zur Ablehnung zu empfehlen. Global denken – lokal Handeln geht jedoch nicht so. Menschenrechte und die Umwelt müssen bei Geschäften geachtet werden. Damit sich alle Konzerne an die Vorgaben halten, müssen Verstösse Konsequenzen haben. Dazu brauchen wir verpflichtende Regeln. Die Konzernverantwortungsinitiative ist der Weg dorthin. Noch mehr Menschen müssen auf die Misstände aufmerksam werden.  Die Vision 2035 unterstützt die Inseratekampagne, die gestern dazu lanciert wurde. 1000 Unterschriften für Inseratekampagne Mach mit! Weitere Informationen zur Initiative: https://konzern-initiative.ch Teilen:

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Wenn die Villa Ritter zum Hackertreff wird

Jeweils im Juni treffen sich in Biel, in der Villa Ritter Geeks, Nerds, Hacker, Datenreisende, Diskordianer, Chaoten und andere Interessierte aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland zur „CoSin“, einem technischen und politischen Event mit Workshops, Diskussionsrunden und anderem Inhalt. Der Anlass ist nicht gewinnorientiert und auch sonst eher chaotisch in der Zielsetzung. Wir trafen zwei Aktivisten vom Chaostreff Bern und Chaos Computer Club Schweiz.  Mögt ihr kurz etwas über euch persönlich erzählen? Wer seid ihr, was macht ihr und was ist der Chaos Computer Club (CCC)? Niklaus Hofer: Im Umfeld des CCC heisse ich „Vimja“. Gleich hier nebenan an der Fachhochschule habe ich bis vor 2  Jahren Informatik studiert. Heute arbeite ich als Informatiker und bin aktiv im Chaos Treff Bern, den ich ursprünglich gegründet habe. Rexxnor: Nach einer Informatikausbildung studiere ich jetzt hier in Biel. Seit 3 Jahren bin ich im Chaostreff Bern involviert. Ist solch ein

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Mr. Cloud

Man kann nicht leugnen, dass uns die Digitalisierung bereits jetzt unzählige Vorteile gebracht hat. Zum Beispiel lässt sich innert kürzester Zeit die Antwort zu den absurdesten Fragen finden. Ich muss mir also nicht mehr länger den Kopf darüber zerbrechen, warum sich Katzen unheimlich erschrecken, wenn man sie mit einer Salatgurke überrascht. Ich google einfach die Frage, die bestimmt schon einmal gestellt und ausführlich beantwortet wurde, und voilà, Volltreffer. Oder wenn sich die Familie darüber streitet, ob man da jetzt einen optimalen Blick auf das Mittaghorn oder auf den Rohrbachstein hat, zückt man lässig das Smartphone mit der Peakfinder-App und schon erntet man Anerkennung von der Grossmutter, welche natürlich Recht hatte, da sie die ganze Bergkette 1944 (!) auswendig lernen musste und noch immer runterrattern könnte. Aber eigentlich möchte ich in diesem Text eher die andere Seite der Digitalisierung beleuchten. Die Seite, die mir Angst macht. Die Seite, die alle Informationen

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„J`ai perdu la tête, cherchons-la dans le cloud.“

La digitalisation nous promet d’être mieux organisés, moins éparpillés et davantage structurés. Elle nous permet aujourd’hui de tout transformer en une matière impalpable, noyée dans l’internet et ses nuages, ou classée sur un disque dur. Mais qui s’occupe de structurer les pensées, les émotions, les sentiments ? Avec l’arrivée de la digitalisation, la rencontre et la gestion des relations sociales passent principalement par l’intermédiaire des écrans. On « tweet », on « aime », on « reposte », on « hashtag » la totalité d’une vie et de ce qui s’y passe. Les canaux de communication passent par l’écran et incitent à l’interprétation. Chaque message que l’on envoie est ponctué d’une multitude de petits visages préconçus qui devraient donner une idée de l’émotion ressentie. Et lorsqu’on oublie cette ponctuation, le destinataire interprète, se questionne, et même parfois s’inquiète. Mais est-il vraiment possible de définir un ressenti de manière digitale ?

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La ruche qui dit oui

La ruche qui dit oui a été ouverte à Bienne en janvier 2018. Ce qui m’a plu dans le concept, c’est le respect envers les producteurs et la liberté que les clients ont de commander ce qu’ils veulent quand ils veulent. Il est nécessaire d’en finir avec le cloisonnement des mondes, entre ceux qui produisent et ceux qui mangent. Nous souhaitons créer un espace de dialogue entre producteurs et consommateurs, entre villes et campagnes. Reprendre la main sur son alimentation, c’est aussi réapprendre la saisonnalité de produits, reprendre le temps de cuisiner. Beatriz Baechler : responsable de la ruche qui dit oui à Bienne Les 6 grands principes de la ruche qui dit oui  1. Les producteurs fixent leurs prix. 2. L’intelligence collective garantit la qualité des produits. 3. La logistique doit être réinventée pour faire rimer proximité et durabilité. 4. La valeur doit être (enfin) justement répartie entre les différents acteurs. 5. Bien manger,

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Gemeinschaftsgarten Biel-Mett

Der Gemeinschaftsgarten wird ab Herbst  2019 auf der alten Wiese bei den Apfelbäumen an der Gottfried-Reimann-Strasse entstehen. Das Ziel ist, gemeinsam Gemüse und Obst anzubauen, zu ernten und sich im Quartier zu vernetzen. Jeder darf mitmachen, unabhängig von Herkunft und Religion. Wir schliessen uns dem Ernährungsrat an, weil wir das Thema «essbare Stadt» aktiv umsetzen wollen. Wir führen hier ein Pilotprojekt durch, mit dem Ansatz, es in anderen Stadtteilen ebenfalls einzubringen. Kathrin Winkelhausen: Als Gründerin und Präsidentin des Vereins Gemeinschaftsgarten Biel, beschäftige ich mich schon von klein auf mit dem Thema Ernährung und Umwelt. Durch mein Masterstudium in Gesundheitsförderung und Prävention, befasse ich mich noch vertiefter mit dem Gesundheitsaspekt und habe die Wichtigkeit von gesunder und nachhaltiger Ernährung erkannt. Wer Lust hat, mitanzupacken, meldet sich unter: kathrin@winkelhausen.com  www.gemeinschaftsgartenbiel.ch Teilen:

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Grève des femmes – aussi à Bienne

Mieux qu’un rêve, une grève: un des nombreux slogans de la grève des femmes en 1991. 500’000 femmes se sont arrêtées pour montrer que le monde sans elles s’arrête aussi. Qu’en sera-t-il de la grève des femmes en 2019. Les femmes remettent ça ! Car les inégalités n’ont pas été réellement combattues au niveau politique, les salaires sont toujours inférieurs de 20% à travail égal, la violence conjugale continue de tuer, le harcèlement de rue est banalisé et la conciliation entre vie professionnelle et familiale est rendue très difficile au vu du manque de places d’accueil pour les enfants. Et ce n’est que la partie la plus visible des discriminations que subissent les femmes.  Mais la riposte s’organise, le féminisme est bien vivant ! La grève des femmes le 14 juin 2019 est en pleine préparation. Des comités de grève existent dans tous les cantons et dans beaucoup de villes.

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